wB: erwartete Niederlage gegen Frisch Auf

05.10.2015

SG Hegensberg-Liebersbronn - TPSG Frisch Auf Göppingen 18:27 (6:15)

Dass die Württembergliga kein Zuckerschlecken ist, musste die weibliche B-Jugend der SG Hegensberg-Liebersbronn schmerzlich erfahren. 18:27 hieß es am Ende bei der Niederlage gegen den Bundesliganachwuchs von Frisch Auf Göppingen.  

Die Gastgeberinnen starteten schlecht in die Begegnung, ließen in der Abwehr zu viel zu und fanden gleichzeitig im Angriff keine Lösungen, so dass Frisch Auf nach sieben Minuten bereits mit 5:1 in Führung lag. Den Anschlusstreffer zum 2:5 durch Maren Weidner markiert, ließen sich die Favoriten aus Göppingen nicht aus dem Konzept bringen und erhöhten in der 15. Minute auf 10:2. Allein in dieser Phase verwarfen die Berghandballerinnen binnen drei Minuten vier Siebenmeter.

In der zweiten Hälfte fanden die jungen HeLi-Damen besser ins Spiel. Über ein 8:17 und 9:18 verlief die Partie in den ersten fünf Minuten ausgeglichen. Jedoch stellte die harte Gangart der Gäste die Berghandballerinnen vor Probleme. Zudem scheiterten die HeLi-Schützen immer wieder an der gut aufgelegten Torfrau der Gäste. Doch man muss den Mädels vom Berg auch ein Kompliment machen: sie steckten zur keiner Zeit den Kopf in den Sand und ergaben sich, sondern sie kämpften immer weiter und so gelang es dann doch noch 15 Minuten vor Schluss endlich die Aggressivität in der Abwehr zu entwickeln. Beim Stand von 10:23 verkürzten die Berghandballerinnen innerhalb fünf Minuten auf 15:23. Druckvolles Spiel mit schnellen Toren und antizipatives Abwehrverhalten prägten die stärkste Phase der Gastgeberinnen. Beim Stand von 18:25 in der 44. Minute verletzte sich leider FrischAuf–Spielerin Lea Scharpf. Das Spiel musste 30 Minuten unterbrochen werden. Auf diesem Wege wünscht das komplette HeLi-Team der Spielerin aus Göppingen „Gute Besserung“! Bei Wiederanpfiff war das Spiel gelaufen. Es endete 18:27.

Trainer Armin Dobler ist trotzdem sehr optimistisch, dass die B-Jugend-Spielerinnen mit solchen Spielen schnell reifen und das Zusammenspiel von Spiel zu Spiel besser wird. Denn es steckt noch viel Potenzial in der jungen Mannschaft, die allerdings noch ein wenig Zeit braucht, um sich zu entwickeln und mit der Gangart in dieser Liga klar kommt. „Wir müssen uns steigern und unser Timing verbessern.“ Auch wenn die Niederlage leider „zu deutlich ausgefallen“ sei, mitnehmen könne man selbst aus solch einem Spiel sehr viel.

Es spielten: Maren Weidner (2), Charlotte Slama (1), Leonie Patorra (9/2), Laura Dobler (1), Sophia Gose (1), Hannah Bechtel, Amelie Scheffrahn, Maike Medinger (4), Julia Spies, Tessa Faltin, Annabel Schöller, Anne-Kathrin Ströhle

Trainer: Armin Dobler

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