M1: Revanche gegen Saulgau geglückt

25.03.2024

SG Hegensberg-Liebersbronn – TSV Bad Saulgau 36:29 (16:11)

Nach zwei knappen Niederlagen hintereinander ist die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn in die Erfolgsspur zurück gekehrt. Im Heimspiel gegen den TSV Bad Saulgau setzten sich die Verbandsliga-Handballer vom Berg souverän durch und landeten einen ungefährdeten 36:29 (16:11)-Sieg. „Die Mannschaft hat heute eine gute Reaktion gezeigt“, befand ein zufriedener SG-Trainer Gregor Schäfer. 

Die Voraussetzungen bei HeLi waren personell nicht ganz optimal. Kapitän Marcel Planitz musste sich wegen einer Handverletzung abmelden; und auch der angeschlagene Fredi Silberhorn stand nicht zur Verfügung. Dafür kehrte nach seiner Zwei-Spiele-Sperre Timo Siemer in den Kader zurück – und er sprühte vor Spielfreude. Insgesamt zehn Treffer steuerte der Linksaußen bei, der sich als zielstrebig und treffsicher erwies. Doch auch insgesamt war es ein anderer Auftritt, den die Mannschaft in der Sporthalle an der Römerstraße an den Tag legte als zuletzt gegen Steinheim oder in Reichenbach. „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, konstatierte Coach Gregor Schäfer, „darauf können wir aufbauen.“ 

Von Begin an gingen die Raptors konzentriert ans Werk – auch wenn die in Abstiegsgefahr schwebenden Gäste aus Oberschwaben HeLi zunächst Paroli boten. Mitte der ersten Hälfte stand es 6:6, ehe die SG nach 24 Minuten erstmals einen Drei-Tore-Vorsprung zum 11:8 herauswarf und diesen bis zum Wechsel auf 16:11 erhöhte. Während die Gastgeber diesmal sehr diszipliniert agierten, schwächte sich Saulgau durch unnötige Zeitstrafen selbst und verlor früh dann auch ihren Goalgetter Marc Kuttler, der nach seiner dritten Hinausstellung von der 32sten Minute an auf der Tribüne Platz nehmen musste. HeLi nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich nach 37 Minuten sogar um acht Tore zum 22:14 ab; es sollte die Vorentscheidung sein. Mit dem 36:29 festigte die SG den fünften Tabellenplatz. In den fünf verbleibenden Partien gilt es nun, „nicht locker zu lassen“, wie Trainer Gregor Schäfer sagt. Nächster Prüfstein ist am Sonntag nach Ostern im Derby der TSV Köngen. 

SG Hegensberg-Liebersbronn: Wolf, Dunz (beide Tor); Marvin Schatz (1), Bechtel (1), Bayer (1), Bernlöhr (4), Habermeier (3), Wester-Ebbinghaus (4), Hettich (1), Hahnloser (5/4), Siemer (10/1), Herda (6).

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