M1: Im Derby achtbar geschlagen

28.11.2023

TSV Denkendorf - SG Hegensberg-Liebersbronn 32:26 (15:12)

Personell war die M1 der SG Hegensberg-Liebersbronn vor dem Derby beim TSV Denkendorf schwer gebeutelt. Ein halbes Duzend an Stammkräften fehlte krankheits-, verletzungs- oder berufsbedingt, und zudem ging Moritz Hettich schwer angeschlagen ins Spiel, sodass eine schwere Schlappe zu befürchten war. Doch Dank der Unterstützung und des Einsatzes von zahlreichen Reserve-Raptors zogen sich die Handballer vom Berg am Ende mehr als achtbar aus der Affäre. Nicht nur, dass sich die Niederlage mit 26:32 (12:15) in Grenzen hielt. „Es wäre für uns an diesem Tag sogar noch mehr drin gewesen“, konstatierte SG-Trainer Gregor Schäfer: „Kampf und Einsatzwillen, der Zusammenhalt – all das war vorbildlich.“ 

Die erste Minute sollte Denkendorf gehören. Allzu schnell führten die Gastgeber mit 2:0. Doch wer gedachte hätte, dass die Partie für den TSV zu einem Selbstläufer werden würde, wurde rasch eines Besseren belehrt. HeLi blieb in völlig veränderter Formation mit Patrick Dobler, Philipp Scharl und Konstantin Silberborn aus der „Zweiten“ dran, war bissig in der Defensive – und spielte zunehmend auch vorne mutig. Bis zum 12:12 verlief die Begegnung ausgeglichen, ehe Denkendorf mit drei schnellen Toren kurz vor der Pause vom 12:12 auf 15:12 ein wenig davon zog. Zwar war der TSV auch in der zweiten Hälfte immer leicht in der Vorderhand, schafft es aber nie, sich wirklich abzusetzen. Mitte der zweiten Halbzeit verkürzte HeLi auf 20:21 – und hatte mehrfach die Möglichkeit zum Ausgleich. Und so waren es am Ende Kleinigkeiten, die das Spiel entschieden. Denkendorf setzte sich bei einem Zwischenspurt auf 29:24 (55. Minute) ab. „Wir haben schlussendlich ein paar technische Fehler zu viel gemacht und vor allem zu viele wirklich sehr gute Torchancen liegen lassen, um gegen abgezockte Denkendorfer Zählbares zu holen“, so die Analyse von Gregor Schäfer. „Auch die Kraft fehlte gegen Schluss.“ Gleichwohl fuhr die SG erhobenen Hauptes nach Hause. „Wir haben uns teuer verkauft“, so der HeLi-Coach, „Respekt allen Beteiligten“. 

SG Hegensberg-Liebersbronn: Dominic Wolf, Dunz (beide Tor); Bechtel (1), Dobler, Bayer, Bernlöhr (1), Konstantin Silberhorn, Scharl (3), Wester-Ebbinghaus (4), Hettich (3), Hahnloser (13/4), Frederik Silberhorn (1).

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