M1: Zwei Punkte aus Steinheim entführt

30.10.2023

TV Steinheim – SG Hegensberg-Liebersbronn 29:31 (12:18)

Die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn ist in die Erfolgsspur zurück gekehrt. Eine Woche nach der unnötigen Heimniederlage gegen den SV Remshalden nahmen die Verbandsliga-Handballer vom Berg beim TV Steinheim beide Punkte mit. 31:29 (18:12) lautete der Endstand, nachdem HeLi die Partie über weite Strecken dominiert hatte, zwischenzeitlich aber noch einmal in die Bredouille geraten war. „Wir waren 50 Minuten lang die klar bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen“, konstatierte SG-Trainer Gregor Schäfer, der seiner Mannschaft „viel Kampfgeist“ attestierte, aber auch im spielerischen Bereich Fortschritte sah. „Auf diesem Weg“, so sein Credo, „müssen wir weitermachen.“ 

Vor allem in der ersten Halbzeit gegen die selbst ernannte „Macht vom Albuch“ zeigten sich die Raptors von ihrer Schokoladenseite. Zwar war die Begegnung bis zum 10:10 in der 16. Minute ausgeglichen. Danach aber ließ HeLi einen 5:0-Lauf folgen, der es in sich hatte. Aus einer erneut kompakten Abwehr heraus mit einem von Minute zu Minute besser aufgelegten Sebastian Dunz im Tor agierte die SG im Angriff spielfreudig, abgeklärt und zielstrebig. „Vorne war es unsere bis dahin beste Leistung“, befand auch Coach Gregor Schäfer, dessen Team bis zum Pausenpfiff auf 18:12 erhöhte. Auch nach dem Wechsel hielt der Vorsprung lange Zeit. 24:18 führte die SG nach 42 Minuten. Doch anstatt die Konzentration weiter hoch zu halten, leisteten sich die Gäste in der Sporthalle von Gerstetten plötzlich zahlreiche technische Fehler und Unsicherheiten. Steinheim kam – plötzlich auch wieder mit dem eigenen Publikum im Rücken – heran und glich nur acht Minuten später zum 25:25 aus. Viel sprach dafür, dass die Begegnung aus HeLi-Sicht vollends kippen könnte. Doch in der Crunch-Time bewiesen die Jungs um Kapitän Marcel Planitz dann wieder Stärke und gute Nerven. „Es war wichtig, dass wir zurück gekommen sind“, so Gregor Schäfer, der auf einen Lerneffekt hofft: „Wir dürfen uns durch eine kleine Schwächephase, die es immer geben wird, einfach nicht so schnell aus dem Konzept bringen lassen und müssen den Kopf immer oben halten.“ 

Unter dem Strich konnte die SG, bei der sich diesmal fast alle Spieler in die Torschützenliste eintrugen, zufrieden sein. Auf dieser geschlossenen Mannschaftsleistung lässt sich aufbauen. 

SG Hegensberg-Liebersbronn: Wolf, Dunz (beide Tor); Marvin Schatz (2), Bechtel (2), Lennard Schatz, Heinzmann (1), Planitz (2), Bernlöhr (5), Habermeier (1), Wester-Ebbinghaus (5), Hettich (1), Hahnloser (6/1), Herda (5/3), Silberhorn (1).

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