M1: HeLi kommt erneut unter die Räder

27.03.2023

HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf – SG Hegensberg-Liebersbronn 28:22 (10:12)

Die Verbandsliga-Handballer der SG Hegensberg-Liebersbronn befinden sich gerade in einem schwierigen Fahrwasser. Bei der HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf kassierte HeLi die dritte Niederlage in Folge – auch weil erneut etliche Stammkräfte fehlten und am Ende nur neun Feldspieler in der Lautertalhalle zur Verfügung standen. 22:28 (12:10) lautete das Resultat am Ende, dass dem Spielverlauf aber nicht ganz gerecht wurde. Nun gilt es, die Köpfe nicht hängen zu lassen. „Kämpferisch und in dieser Besetzung haben wir keine schlechtes Spiel gemacht. Uns hat es aber insbesondere an der notwendigen spielerischen und taktischen Disziplin gefehlt, um auch auswärts die Punkte mitzunehmen. Am nächsten Wochenende gegen Laupheim muss jetzt aber unbedingt wieder ein Sieg her“, so Trainer Sven Strübin. 

HeLi startete mit einer komplett neu formierten Rückraumachse (Herda, Hettich, Beitler) fulminant sowie mit viel Tempo in die Partie und lag gegen die robuste 6:0-Abwehr der HSG nach acht Minuten mit 5:0 in Führung. Nach einer Auszeit versuchten die Gastgeber die bis dahin stark agierende 3:2:1-Abwehr taktisch mit dem siebten Feldspieler zu bespielen. Sie verkürzten durch diese Maßnahme bis auf ein Tor, doch HeLi konnte sich nach diesen durch Hektik geprägten zehn Minuten erneut auf 12:7 absetzen. Danach folgte die schwächste Phase der Gäste. HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf konnte schon zur Pause auf 10:12 verkürzen und übernahm mit einem 6:0-Lauf kurz nach dem Wechsel beim 13:12 erstmals die Führung. Bis zum 15:15 in Minute 45 konnte man das Spiel aufgrund der überragenden Deckungsleistung noch ausgeglichen gestalten, doch nachdem die HSG binnen eineinhalb Minuten von 15:15 auf 18:15 davon zog, kippte die Partie. Vor allem im Angriff fehlten der SG ohne Kapitän Marcel Planitz und den verletzten Benjamin Hahnloser die Mittel, um der Partie nochmals eine Wende zu geben. Zu häufig lag die Verantwortung beim starken Noah Herda. Chancen, das Spiel zu drehen, gab es dennoch bis kurz vor Schluss, einzig die hohe technische Fehlerquote und die teilweise schwachen Abschlüsse verhinderten dies. Auch das Torhüterduell ging, nach starker ersten Halbzeit, am Ende an die Gastgeber. 

SG Hegensberg-Liebersbronn: Wolf (1), Schrof (beide Tor); Marvin Schatz (3), Bechtel (1), Lennard Schatz, Beitler (1), Heinzmann, Bernlöhr, Wester-Ebbinghaus (2), Hettich (5), Herda (8/3), Silberhorn (1).

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