M1: Kantersieg sorgt für Selbstvertrauen

07.02.2023

SG Hegensberg-Liebersbronn – TSV Alfdorf/Lorch 35:25 (19:11)

Drei Spiele, drei Siege – die zuletzt vorgelegte Bilanz der SG Hegensberg-Liebersbronn kann sich sehen lassen. Gegen den TSV Alfdorf/Lorch gelang den Berghandballern in der Verbandsliga am Wochenende ein sehr souveräner 35:25 (19:11)-Sieg. SG-Trainer Sven Strübin war zufrieden, nicht nur angesichts des doppelten Punktgewinns. „Die Mannschaft entwickelt sich gerade gut“, sagte er nach dem Schlusspfiff. „Viele Tore haben wir durch Ballgewinne in der Abwehr gemacht, verbunden mit schnellen Gegenstößen oder über die zweite Welle. Das kann sich mittlerweile sehen lassen.“ HeLi hat nun zwei Wochenenden spielfrei, dann geht es gegen die Top-Teams TV Reichenbach und TV Steinheim. „Für diese Begegnungen haben wir uns Selbstvertrauen geholt“, so Sven Strübin. 

Gegen Alfdorf/Lorch stand verletzungsbedingt erneut nur ein dezimierter Kader zur Verfügung. Doch das Team um Kapitän Marcel Planitz signalisierte von Anfang an, der Partie den Stempel aufdrücken zu wollen. Zwar boten die Gäste, nach dem Abstieg aus der Württembergliga nun erneut um den Klassenerhalt kämpfend, zunächst Paroli. Doch das 4:4 nach acht Minuten sollte der letzte Gleichstand sein. In der folgenden Viertelstunde ließ HeLi in der heimischen Sporthalle an der Römerstraße einen 9:2-Lauf folgen zum 13:6. Es sollte schon so etwas wie die Vorentscheidung sein. Dies zumal die SG weiter konzentriert und konsequent auftrat, nämlich aus seiner agilen, den Gegner unter Druck setzenden Defensive heraus mit hohem Tempo zu agieren und vorne den sicheren Abschluss zu suchen. Nach dem Wechsel beim Stand von 19:11 zogen die Gastgeber weiter davon und erhöhten zwischenzeitlich auf 31:18 gegen einen Kontrahenten, der in etlichen Spielen sein Potenzial gezeigt und nur knapp verloren hat. „Insofern war es gut, dass wir vom Start weg dominant aufgetreten sind und unsere Linie durchgezogen haben“, betont Sven Strübin. 

Immerhin: Fünf Spieler erzielten fünf oder mehr Tore, „was für die Breite spricht“, wie auch die Esslinger Zeitung konstatierte. HeLi ist mit zwei Pluspunkten weniger und einem Spiel mehr hinter Reichenbach und Steinheim Vierter. Eben gegen diese Spitzenteams geht es dann nach der kurzen Faschingsunterbrechung. „Uns fehlt in dieser Saison etwas die Konstanz“, sagt der HeLi-Trainer, „aber wir wollen gegen die vorderen Mannschaften schon noch punkten.“ 

SG Hegensberg/Liebersbronn: Wolf, Schrof; Marvin Schatz (1), Bechtel (5), Lennard Schatz, Beitler (5), Heinzmann, Bayer (3), Wester-Ebbinghaus (8), Hettich (1), Planitz (6), Herda (6/4), Silberhorn.

Die SG Hegensberg-Liebersbronn ist eine Handball-Spielgemeinschaft des TV Hegensberg e.V. und des TV Liebersbronn e.V.
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