M1: Wichtige Punkte gegen Tabellennachbarn

Die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn hat in heimischer Halle zwei weitere wichtige Pluspunkte gesammelt – mit einem am Ende ungefährdeten Sieg gegen den Tabellennachbarn HSG Winzingen-Wißgoldigen-Donzdorf. Zur Pause noch mit 14:15 im Rückstand, war es eine bärenstarke Abwehrleistung in der zweiten Hälfte, die die Raptors auf die Siegerstraße brachte. 29:25 hieß es am Ende für die Gastgeber. Einen „richtig souveränen Auftritt“ konstatierte SG-Trainer Armin Dobler vor allem nach dem Wechsel. Durch den zweiten Sieg in Folge und zuletzt 6:2 Zählern festigte HeLi mit nunmehr 22:18 Punkten den siebten Platz in der 13er-Staffel und entfernte sich damit weiter von den abstiegsbedrohten Rängen im engen Feld der Verbandsliga, Staffel 2. Am nächsten Wochenende ist nun Pause, ehe am Freitagabend, 6. Mai, das Derby beim bereits feststehenden Meister und Aufsteiger HSG Ostfildern ansteht.

Gegen Wi-Wi-Do ging es von Beginn an schwer zur Sache. „Es war, wie erwartet, ein richtiges Kampfspiel“, sagte SG-Trainer Armin Dobler. Seine Mannschaft zeigte sich entsprechend gut eingestellt und bot den Gästen Paroli. Zu viele technische Fehler sorgten allerdings dafür, dass die HSG nach 24 Minuten erstmals mit zwei Toren in Führung ging (12:10) und auch bei Halbzeit die Nase vorn hatte. HeLi freilich ließ sich nicht nervös machen und kam mit viel Biss und Einsatzwillen aus der Kabine: Fortan bildete die Abwehr ein regelrechtes Bollwerk, kein Durchkommen mehr für die Gäste. Und den Rest erledigte Keeper Julian Hertweck, der in Abwesenheit von Dominik Wolf diesmal das insgesamt gute Gespann bildete mit dem in der ersten Hälfte zwischen den Pfosten stehenden Moritz Achten. Binnen zwölf Minuten setzte sich die SG so vom 17:17 (35. Minute) auf 25:19 (47.) ab und führte fünf Minuten vor Schluss gar mit 29:21, ehe die HSG noch etwas Ergebniskosmetik betrieb. Doch mehr auch nicht. „Die zweite Hälfte war dann aber unterm Strich ein richtig starker Auftritt meiner Mannschaft“, lobte Armin Dobler. „Wir hatten den Gegner einfach richtig gut im Griff“.

SG Hegensberg-Liebersbronn: Achten, Hertweck (Tor); Schatz (5/5), Richter (5), Christian Bayer (1), Matthias Bayer (1), Bernlöhr (2), Helms (1), Heubach (2), Wester-Ebbinghaus (3), Moritz Hettich (1), Sokele (2), Planitz (3), Herda (2).