M1: Im Allgäu war nichts zu holen

Außer Spesen nichts gewesen – so lapidar lässt sich die Auswärtsfahrt der ersten Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn zur MTG Wangen zusammenfassen. Mit einem Bus angereist, hielten die Raptors nur 25 Minuten lang mit, verloren dann aber in der „Hölle Süd“ den Anschluss an die heimstarken Allgäuer. „Wangen hat einen Sahnetag erwischt“, konstatierte SG-Trainer Armin Dobler nach dem Schlusspfiff. 22:34 (14:18) lautete das deutliche Resultat aus Sicht der Handballer vom Berg. Für die SG gilt es nun, diese Partie schnell abzuhaken und sich voll auf das nächste Spiel zu Hause gegen den VfL Kirchheim/Teck zu konzentrieren. „Da wollen wir uns für die Hinspiel-Niederlage revanchieren“, so Armin Dobler.

In Wangen hatte die SG einen guten Start hingelegt, führte mit 2:0 und 3:1 und ließ sich auch nicht irritieren, als die Gastgeber zwischenzeitlich mit ein, zwei Toren in Führung gingen. Beim 12:10 für HeLi in der 11. Minute sah alles noch gut aus – doch allmählich gewann Wangen zunehmend die Oberhand – vor allem als vor Halbzeit drei Tore in Serie zum 18:14 für die Hausherren folgten. Nach dem Wechsel fand die SG dann keine Mittel mehr, die MTG zu stoppen. Diese baute ihren Vorsprung über das 24:17 (40. Minute) und das 29:19 (48. Minute) kontinuierlich aus. „Wangen hat einen dynamisch schönen und erfolgreichen Handball gespielt“, urteilte HeLi-Coach Armin Dobler. „Und wir selbst haben einfach zu viele technische Fehler gemacht, die bitterböse bestraft wurden.“

SG Hegensberg-Liebersbronn: Achten, Wolf; Richter (2), Bayer (2), Bernlöhr (2), Heubach (1), Wester-Ebbinghaus (2), Hettich, Sokele (4/1), Maier (1), Planitz (3), Herda (3/2), Zeh (2).