24.01.2022
SG Hegensberg-Liebersbronn - TV Steinheim/Albuch 36:41 (17:24)
Auch
im zweiten Spiel im neuen Jahr gab es für die Verbandsliga-Handballer
der SG Hegensberg-Liebersbronn keinen zählbaren Erfolg. Der TV Steinheim
nahm beim 36:41 (17:24) beide
Zähler aus der Sporthalle an der Römerstraße mit. Vor allem der Start
in die Partie war missglückt, und die Aufholjagd kam zu spät. Immerhin:
„Auf Hälfte zwei können wir aufbauen“, sagte SG-Trainer Armin Dobler.
„Die Jungs haben das Herz in die Hand genommen.“
Steinheim
erwies sich als der erwartet harte Brocken. Von Beginn an nahmen die
Gäste aus der Nähe von Heidenheim das Heft in die Hand – und führten
bereits nach fünf Minuten
mit 6:2. Vor allem die HeLi-Abwehr verdiente den Namen in vielen Phasen
zunächst kaum: zu wenig Bewegung, zu wenig Aggressivität, zu wenig
Zusammenhalt machten es dem Tabellenzweiten leicht. Vor allem Steinheims
Spielmacher Dennis Kaumann und den vierzehnfachen
Torschützen Tobias Mewitz bekam die SG nicht in den Griff. Und weil der
HeLi-Angriff zwar viele gute Aktionen hatte, sich aber doch auch den
einen oder anderen leichten Fehler leistete, war beim Seitenwechsel und
einem 17:24-Rückstand die Vorentscheidung quasi
schon gefallen.
„Die Kabinenansprache war dann etwas lauter“, bekannte Armin Dobler. Prompt bewies das Team um Kapitän Fabian Sokele in den zweiten 30 Minuten, dass es auch anders geht. In der Deckung ging es nun engagiert zu Werke und Moritz Achten gab nach langer Verletzungspause nach seiner Einwechslung einen guten Einstand. Und so robbte sich HeLi mehrmals bis auf drei Tore an Steinheim heran, das phasenweise in echte Nöte kam, aber ergebnistechnisch nicht mehr wirklich in Bedrängnis. Fazit: 36 erzielte Tore können sich sehen lassen. In der Abwehr freilich gilt es zu der Geschlossenheit zurück zu finden, die HeLi bisher ausgezeichnet hat in dieser Saison. Gelegenheit ist dazu schon nächsten Samstag beim TV Reichenbach. An Motivation dürfte es da nicht mangeln, wie überhaupt die nächsten Wochen im Zeichen vieler Derbys stehen. „Was gibt es denn Geileres“, sagt Armin Dob
ler. SG Hegensberg-Liebersbronn: Achten, Wolf (Tor); Schatz (8/6), Richter (3), Christian Bayer (2), Matthias Bayer (1), Bernlöhr (1), Zeh (3), Heubach, Wester-Ebbinghaus (2), Moritz Hettich (2), Sokele (6), Planitz (6), Herda (2).
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