M1: Viele Strafwürde vergeben

26.11.2019

HSG Langenau/Elchingen - SG Hegensberg-Liebersbronn 34:28 (15:12)

Die erste Männermannschaft des Württembergligisten SG Hegensberg-Liebersbronn tut sich momentan schwer in der Fremde. Auch beim Tabellennachbarn HSG Langenau/Elchingen setzte es eine 28:34 (12:15)-Niederlage. „Dabei wäre eigentlich mehr drin gewesen“, haderte SG-Trainer Sinisa Mitranic. Sage und schreibe sieben( !) Strafwürfe hatte seine Mannschaft nicht im gegnerischen Tor unterbringen können und zudem, obwohl gewarnt vor den Turbohandballern der HSG, zahlreiche Kontertore kassiert. „Diese beiden Dinge haben wir die gesamten 60 Minuten über nicht in den Griff bekommen“, so der HeLi-Coach, „und dann hast du auf diesem Niveau keine Chance zu gewinnen.“

In der aggressiv geführten Partie – beim Gegner sahen gleich drei Akteure eine Rote Karte wegen groben Foulspiels – ging es spürbar um eine ganze Menge für beide Teams. Und die SG, eigens mit einem Fanbus angereist, hatte den besseren Start für sich. Bis zur 8. Minute legten die Raptors ein 5:1 vor, ehe die Gastgeber besser ins Spiel kamen, nach 16 Minuten erstmals zum 7:7 ausglichen – und schließlich noch vor der Pause die Wende einleiteten. Vor allem aber die Phase nach dem Wechsel gehörte Langenau, das rasch von 15:12 auf 20:14 (39. Minute) davon zogen. „Unsere Abwehr war gar nicht so schlecht, aber im Angriff haben wir deutlich zu viele technische Fehler gemacht und uns immer wieder Tempogegenstöße eingehandelt“, analysierte „Sascha“ Mitranic. Hinzu kam, dass von den 13 Strafwürfen, die sich HeLi erarbeitete, HSG-Keeper Jan Schönefeldt sieben Stück entschärfe und von seinen Mannschaftskameraden prompt als „Siebenmetertöter“ und Matchwinner gefeiert wurde. Trotz alledem schaffte es HeLi die Begegnung spannend zu halten und mehrmals wieder auf echte Schlagdistanz heran zu kommen, so beim 24:21 (48. Minute) oder auch nochmal 30:27 fünf Minuten vor dem Schlusspfiff – aber mehr war nicht drin.

Für HeLi heißt es freilich nicht lange zu hadern, sondern die Köpfe hoch zu halten im Blick auf die nächste Partie schon am Freitag. Dann gastiert um 20.15 Uhr die HSG Ostfildern zum Derby in der Sporthalle an der Römerstraße.        

Es spielten: Beurer, Funk (Tor); Hablizel (6), Richter (5/1), Zeh (5), Helms (5/2), Sokele (4), Schatz (1), Mäntele (1), Moritz Hettich (1), Matthias Bayer, Max Hettich, Wiederhöft.    

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