M1: Wichtige Partie beim Schlusslicht

28.03.2019

M-WL-S: Sa, 30.03.19, 20.00 Uhr | SG Herbrechtingen-Bolheim - SG Hegensberg-Liebersbronn

Für die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn schlägt am Samstag die Stunde der Wahrheit: Bei der SG Herbrechtingen-Bolheim „müssen unbedingt zwei Punkte her“, wie SG-Trainer Jochen Masching vor der Partie am Samstagabend sagt. Der Blick auf die Tabelle der Württembergliga, Staffel Süd macht deutlich, worum es geht. Schließlich stehen die Handballer vom Berg seit dem vergangenen Wochenende und nach Siegen der Konkurrenz auf einem Abstiegsplatz. „Und wenn uns gegen den Tabellenletzten kein Sieg gelingt, sieht es im Kampf um den Klassenerhalt düster aus“, so der Heli-Coach, der verhalten optimistisch ist. „Wir haben die Qualität und sind spielerisch im Vorteil, aber darauf dürfen wir uns nicht alleine verlassen. Entscheidend werden in dieser Begegnung die kämpferischen Tugenden sein.“ Anpfiff ist um 20 Uhr in der Bibrishalle in Herbrechtingen.        

Herbrechtingen-Bolheim wusste von vornherein, dass die mittlerweile dritte Württembergligasaison die schwerste werden würde – nach erheblichen Kraftakten schon in den zwei Runden davor, als die Rettung vor dem Abstieg jeweils erst auf den „letzten Drücker“ gelang, wie der Verein selbst bekundet. Jetzt, einige Monate später ist klar, dass es diesmal ganz eng werden wird, nachdem auch ein Trainerwechsel nicht den erhofften Erfolg gebracht hat. Mit 5:43 Punkten steht das Team aus dem Landkreis Heidenheim abgeschlagen am Tabellenende, bei zwei Siegen, einem Unentschieden und 21 Niederlagen. Der letzte Punktgewinn datiert dabei vom November vergangenen Jahres. Gegen HeLi freilich dürfte sich die Spielgemeinschaft aus den Stammvereinen TSV Herbrechtingen und SV Bolheim aber noch einmal etwas ausrechnen – schließlich trennt die Gegner vom Wochenende nur ein Tabellenplatz.  

Für HeLi-Trainer Jochen Masching ist denn auch klar, dass bei dem Gastspiel volle Konzentration gefordert sein wird. „Wir müssen den Abstiegskampf voll und ganz annehmen, da bekommst du nichts geschenkt“, sagt er. Das zeigte sich zuletzt, als HeLi sich gegen Lauterstein, Wangen und Laupheim in guter Form und engagiert präsentierte, am Ende aber jeweils wegen Kleinigkeiten mit leeren Händen da stand. Auch wenn bei der SG vom Berg zuletzt die Punkte ausblieben – die Auftritte können der Mannschaft Mut machen, können sie darin bestärken, mit breiter Brust zu agieren. „An die jüngsten Leistungen müssen wir anknüpfen“, sagt der Coach, „und von der ersten Minute an Gas geben.“

Fehlen wird am Samstag neben dem Langzeitverletzten Moritz Hettich lediglich Lucas Schieche, der sich den Zehen gebrochen hat. Pascal Geyer ist nach seinem Nasenbeinbruch wieder an Bord.

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