M1: Revanche gegen WiWiDo

31.01.2019

M-WL-S: Sa, 02.02.19, 19.30 Uhr | HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf - SG Hegensberg-Liebersbronn

Nach dem sehr guten Kür-Auftritt gegen den Tabellenführer TSB Schwäbisch Gmünd steht die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn am Samstag vor einer anspruchsvollen Pflicht-Aufgabe: Beim Tabellennachbarn von der HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzorf „geht es für beide Teams um wichtige Punkte mit dem Ziel, den Abstand auf die Abstiegsränge zu vergrößern“, wie Jochen Masching sagt. Und eines ist für den SG-Trainer ebenfalls schon vor dem Anpfiff klar: ein Schönheitspreis wird nicht vergeben werden, entscheidend wird die Kampfbereitschaft sein. „Da müssen wir alles in die Waagschale werfen“, sagt er. Anpfiff ist um 19.30 Uhr in der Lautertalhalle in Donzorf, Süßener Straße 14.  

Der HeLi-Coach hat zufrieden zurück geblickt auf das vergangene Wochenende und die „sehr, sehr gute Leistung“ seines Teams in der Württembergliga gegen den Titelaspiranten Gmünd. Aber Jochen Masching weiß – wie auch die Mannschaft selbst -, dass dies nichts zählen wird am kommenden Wochenende. Die Karten werden wieder völlig neu gemischt. Und der Auftritt gegen den TSB „hilft uns wenig, wenn wir es gegen die HSG nicht schaffen, mit mindestens dem gleichen Einsatz zu Werke zu gehen“. Immerhin haben sich die Gastgeber aus dem Filstal nach einer schwierigen vergangenen Saison in der neuen Runde gefestigt. Mit neuem Trainer und neuem Glück stehen momentan 17:17 Punkte zu buche. Und erst am vergangenen Wochenende bekam die HSG Ostfildern bei ihrer 24:29-Niederlage in eigener Halle die Härte und Kompromisslosigkeit von WiWiDo zu spüren. Bei Halbzeit noch deutlich im Rückstand, hätten sich die Gäste nach dem Wechsel „in einen wahren Rausch“ gespielt, konstatierten die ernüchterten Ostfilderner nach dem Abpfiff.  

Die Raptors um Co- und Spielertrainer Henning Richter und Kapitän Fabian Sokele sind also gewarnt. Denn unabhängig von einer körperlich starken und robusten Defensive ist die HSG auch im Angriff nicht zu unterschätzen angesichts einiger gefährlicher Schützen und insgesamt eines strukturierten und disziplinierten Spiels. „Wir werden gut vorbereitet sein“, verspricht SG-Trainer Jochen Masching gleichwohl, „und wir haben allen Grund, mit breiter Brust aufzutreten“. Er fordert von seiner Mannschaft vorne wie hinten über 60 Minuten hinweg mehr als nur 100 Prozent zu investieren, in der Defensive schnell auf den Beinen und zupackend zu sein – und im Angriff „in die Tiefe zu gehen, dorthin, wo es eben auch mal weh tut“. Wenn dies gelingt, dann rechnet der HeLi-Coach sich und seiner Mannschaft durchaus Siegchancen aus. An der nötigen Motivation sollte es angesichts der Bedeutung der Partie nicht fehlen – im Übrigen auch, weil Winzingen im Hinspiel beim denkbar knappen 28:29 noch beide Punkte aus der Sporthalle an der Römerstraße entführt hatte. „Insofern“, sagt Jochen Masching, „haben wir noch etwas gut zu machen.“      

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