M1: Laupheim gibt Visitenkarte ab

25.10.2017

M-WL-S: Sa, 28.10.17, 20.15 Uhr | SG Hegensberg-Liebersbronn - HV RW Laupheim

Nach einem handballfreien Wochenende ist die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn am Samstag wieder gefordert. Mit dem Handballverein Rot-Weiß Laupheim gastiert eine überaus erfahrene und sehr robuste Mannschaft in der Sporthalle an der Römerstraße. „Wir müssen da weitermachen, wo wir gegen den TSV Heiningen aufgehört haben“, fordert SG-Trainer Jochen Masching von seinem Team. Gegen den Aufstiegsfavoriten aus dem Filstal hatten die Handballer vom Berg zuletzt denkbar knapp eine Überraschung verpasst, sich aber stark präsentiert. „Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann haben wir gegen jede Mannschaft eine Chance“, sagt der Chefcoach, der erneut auf die zusätzliche Unterstützung von den Rängen hofft. Anpfiff ist, wie üblich, um 20.15 Uhr.   

Die Favoritenrolle aber ist in diesem Duell zunächst klar verteilt: Der HRW zählt in der Württembergliga zu den etablierten Kräften. Zwar haben vor der Saison einige Stammkräfte den Verein verlassen, doch mehrere Neuzugänge kompensieren den Aderlass, wie sich bei den jüngsten Auftritten gezeigt hat. Vor Wochenfrist wurde der TSV Wolfschlugen mit einer 28:34-Schlappe nach Hause geschickt und das Konto auf 5:3 Punkte verbessert. Kapitän Tim Rodloff ist der Denker und Lenker im Spiel, hinzu kommen weitere gefährliche Rückraumschützen wie Kenan Durakovic und Sergiu Zvanciuc oder auch ein schneller Außen wie Daniel Amann; die Deckung steht äußerst kompakt als 6:0-Formation. Und auch insgesamt kommt das Team um Trainer Klaus Hornung „immer besser in Tritt“, wie Jochen Masching befindet.  

HeLi freilich wird gut eingestellt sein auf Laupheim – und sich einmal mehr schwer ins Zeug legen, um von der ersten Minute an Paroli zu bieten. Zwar gibt es personell im Moment einige Sorgen. Mittelmann Jaric Baumann liegt mit einem Infekt flach, sein Einsatz ist ungewiss. Jonas Reinold wird mit einem Bänderabriss im Handgelenk wohl sechs Wochen ausfallen. Und die Langzeitverletzten Sven Langjahr und Tobias Wörner stehen ohnehin nicht zur Verfügung. „Das darf uns aber nicht irritieren“, sagt Jochen Masching. „Denn entscheidend ist bei uns immer, dass das Kollektiv funktioniert und dass wir als Mannschaft an unsere eigene Stärke glauben“. Eben diese Tugenden werden gegen Laupheim gefordert sein. „Wir müssen in der Abwehr kämpfen, aber auch mit Köpfchen agieren und unsere individuellen Aufgaben präzise umsetzen“, so der Übungsleiter. Und vorne gelte es noch mehr Intensität in die Aktionen zu bekommen und sich – gerade gegen einen defensiv ausgerichteten Gegner – nicht zu scheuen dorthin zu gehen, wo es weh tut. „Nur dann“, so Jochen Masching, „werden wir zu klaren Torchancen kommen“.  

Die bisherige Erfahrung lehrt, dass die Spiele in der Württembergliga oft durch Kleinigkeiten und oft auch erst in letzter Minute entschieden werden. Da ist es wichtig, über die kompletten 60 Minuten hinweg Moral und Willen und die richtige Einstellung zu demonstrieren und konzentriert zu sein – so wie es Kapitän Fabian Sokele und Co. im bisherigen Saisonverlauf an den Tag gelegt haben. „Und dann“, sagt Jochen Masching, „schauen wir mal, was passiert…“.

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