F2: Kampflos aufgegeben

Am vergangenen Samstagabend war die zweite Frauenmannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn zu Gast beim VfL Kirchheim. Mit nur einem kleinen Kader mussten die Mädels sich hoch geschlagen geben und konnten bei dem Tempo der Gastgeber nicht mithalten. Schlussendlich musste die zweite Frauenmannschaft mit einer viel zu hohen Niederlage von 41:20 (21:10) abreisen. 

Dass es gegen den Tabellenführer nicht leicht werden würde, war schon bei der Anreise klar, doch die Mädels vom Berg konnten bis zur Auszeit nach dreizehn Minuten mithalten. Dennoch fand keine der Mannschaft so richtig ins Spiel und in der Abwehr gab es einige Unstimmigkeiten. Auch die Auszeit war den Spielerinnen keine Hilfe und gab den Gastgeberinnen die Möglichkeit ihre Führung weiter auszubauen. Durch schlechte Torabschlüsse, zu wenig Druck auf die Abwehr der Gegner und viele technische Fehler konnte der VfL Kirchheim bis zur Halbzeit auf 21:10 wegziehen. 

Gefrustet kamen die HeLi-Mädels aus der Halbzeitpause und konnten einfach nichts von dem Erwünschten auf die Platte bringen. Immer mehr zeigte sich, dass die zweite Frauenmannschaft sich schon früh geschlagen gegeben hat und nicht als Team auf dem Feld stand. In den letzten fünfzehn Minuten konnten die Gastgeberinnen noch weitere vierzehn Tore verbuchen. Somit verließen unsere Mädels mit einer der bittersten Niederlage von 41:20 das Feld. 

Nun heißt es direkt wieder den Mut für das nächste Spiel zu finden und die Niederlage schnell abzuhaken. Es ist nur eine Trainingswoche Zeit um sich als Mannschaft zu finden und den Fokus auf kommenden Sonntag zu legen, denn da heißt es wieder „Nie ohne mein Team“. Am Sonntag, 5.11.23 empfangen die Mädels um 16 Uhr den TV Plieningen in heimischer Halle. Es ist ein bekannter Gegner und da ist auf jeden Fall deutlich mehr drin als vergangenes Wochenende. 

SG Hegensberg-Liebersbronn: Tessa Faltin (Tor); Sabrina Beitler (2), Mona Faltin, Joana Steiner (4), Annika Greß, Alina Weiss (1), Lilly Pflüger, Annett Kilx (5/3), Annabel Schöller (1), Charlotte Slama (7/2) 

Trainer: Siegfried Richter, Jochen Autenrieth