05.04.2022
HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See - SG Hegensberg-Liebersbronn 21:18 (13:10)
Nach sechs spielfreien Wochen konnte die erste Frauenmannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn wieder nichts Zählbares ergattern. Bei der HSG Cannstatt/Münster/Max-Eyth-See mussten sich die Landesligahandballerinnen mit 21:18 (13:10) geschlagen geben.
Das Spiel begann ausgeglichen, beide Mannschaften fanden gut ins Spiel. Die Mädels
vom Berg standen aufmerksam in der Abwehr und zeigten vorne das Erlernte der
letzten Wochen. Durch einfaches Stoßen konnten die Außen gut in Szene
gesetzt werden und so kam man zu einfachen Toren. Dennoch schaffte es die SG nicht auf ein, zwei Tore davonzuziehen. Bis zur 23. Spielminute hielt HeLi mit dem Gegner aus Cannstatt mit, danach sorgten Nachlässigkeiten in der Abwehr dafür, dass die HSG bis zur Halbzeit auf 13:10 erhöhte.
Die
Kabinenansprache von Trainerin Luisa Kasper war deutlich: In der Abwehr wieder konsequenter durchgreifen und den Spielfluss frühzeitig stören. Motiviert gingen die HeLi-Mädels in die
zweite Hälfte des Spiels, verschliefen den Start aber komplett. So setzten
sich die Gastgeberinnen auf fünf Tore ab. Erst eine Auszeit in der
36. Spielminute brachte die Mädels dazu aufzuwachen. Sie zeigten nun
Kampfgeist und kamen wieder auf drei Tore heran. Doch leider reichte die
Spielzeit dann nicht mehr aus, um das Spiel noch zu drehen, sodass es nach 60 Minuten 21:18 stand.
„Ich
bin stolz auf die Mädels, dass sie sich nochmal gefangen haben und wieder zurück gekämpft haben“, sagt Luisa Kasper nach dem Spiel. „Im
Großen und Ganzen haben wir richtig gut Handball gespielt und uns an
unseren Matchplan gehalten. Doch besonders zum Ende der ersten Hälfte und
zu Beginn der zweiten Hälfte sind wir wieder in unsere alten Muster
zurückgefallen und wurden nachlässig."
Zwei Punkte wären
für die SG-Mädels wichtig gewesen und hätten für etwas Rückenwind
gesorgt. Durch einige Nachholspiele gibt es aber in den nächsten sieben
Tagen gleich dreimal die Chance, endlich wieder Punkte zusammen. Los geht
es am Mittwoch um 20:15 Uhr zum schweren Auswärtsspiel beim
Tabellenersten Stuttgarter Kickers. "Hier können wir völlig befreit
aufspielen", sagt Kapitänin Lisa Bauer, auf welche man im vergangenen
Spiel am Samstag krankheitsbedingt verzichten musste.
SG Hegensberg-Liebersbronn: Severina Balz, Pia Hackenberg (beide Tor); Paulina Maier (2), Larissa Schall (3/3), Leonie Vögl, Jessica Engelfried (1), Inge Kloos (3), Vivien Klein (2), Anne-Kathrin Ströhle (1), Sophia Gose, Vanessa Kirchner, Stephanie Nüßle (3), Annkatrin Lederle (1), Estella D'Assero (2/1).
Die SG Hegensberg-Liebersbronn ist eine Handball-Spielgemeinschaft des TV Hegensberg e.V. und des TV Liebersbronn e.V.
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