F1: Auftakt harter April-Wochen

Der ersten Frauenmannschaft der SG Hegensberg-Liebersrbonn steht ein harter April bevor. Nach drei kurzfristig abgesagten Spielen und nun insgesamt sechs spielfreien Wochen, dürfen die Berghandballerinnen am kommenden Samstag endlich wieder angreifen. Mit gerade einmal sieben absolvierten Spielen hat die SG die wenigstens Spiele der Landesliga, Staffel 2. Ihr Debüt an der Seitenlinie gibt Interimstrainerin Luisa Kasper.

Das Hinspiel in der heimischen Römerhalle endete quasi mit dem Schlusspfiff mit einem 15:15-Unentschieden. Nachdem die SG mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Halbzeit ging, kämpften sich die HeLi-Mädels wieder heran und konnten 30 Sekunden vor Schluss mit 15:14 in Führung gehen. Es gelang nicht, die knappe Führung über die Zeit zu bringen.

Für das Rückspiel in der harzfreien Halle in Stuttgart-Neugereut hat man sich deshalb einiges vorgenommen. Von Anfang an soll eine stabile Abwehr die Grundlage für ein erfolgreiches Tempospiel legen. „Wir haben in den letzten Wochen viel Zeit gehabt einige Dinge auszuprobieren und neue Impulse im Training zu setzten,“ sagt Luisa Kasper. „Dennoch wollen wir nicht alles komplett umschmeißen, denn das Spielsystem der Mädels funktioniert - das haben sie diese Saison bereits gezeigt.“ Der Fokus wurde deshalb stark auf Wurf- und Passsicherheit gelegt. Die gesamte Mannschaft ist bereit, die Aufgabe anzunehmen und sich die nächsten zwei Punkte zu sichern, um so schnell wie möglich aus dem hinteren Tabellenbereich herauszukommen.

In Stuttgart trifft man auf eine Mannschaft, die durch ein tolles Kreisläuferspiel und gefährliche Rückraumspielerinnen keinesfalls zu unterschätzen ist. Luisa Kasper kann auf einen vollen Kader zurückgreifen. Die Mannschaft hat in den letzten Wochen definitiv einen Schritt nach vorne gemacht, dies heißt es nun am Samstag abzurufen und sich für die Arbeit zu belohnen. Los geht es um 18:00 Uhr in der Sporthalle Schulzentrum-Neugereut in Stuttgart-Neugereut. Über zahlreiche Unterstützung um die wichtigen Punkte würden sich die Mädels vom Berg sehr freuen.