M1 Vorschau: Gastspiel beim tus Stuttgart

Die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn muss zum Jahresausklang in der Bezirksliga noch einmal Vollgas geben. Am Samstag um 18 Uhr geht es in der tus-Halle beim Stuttgarter Fernsehturm (Königsträßle 37) gegen den Landesliga-Absteiger tus Stuttgart, der sich im Pokalspiel vor Wochenfrist als harte Nuss erwies. Damals siegten die Berghandballer erst in der Verlängerung, dann aber deutlich.

Die Stuttgarter, angeführt durch ihren Trainer und früheren Profi Almir Mekic und Rückkehrer David Klauke, dem letztes Jahr noch - gemeinsam mit Henning Richter - mit dem TSV Neuhausen/Filder der Einzug in die Jugend-Bundesliga gelang. Zentrale Spieler sind die Rückraumwerfer Siebler und Zesch. Nach einem sensationellen Heimsieg gegen den VfL Kirchheim gab es am vergangenen Wochenende eine 19:27-Niederlage beim TSV Wolfschlugen. Mit 8:12 Punkten rangiert das tus-Team etwas unter den Erwartungen im unteren Tabellenmittelfeld.

Die SG HeLi ihrerseits wird sich auf jeden Fall ihrer Stärken besinnen müssen, um auf  Degerlochs Höhen den eigenen Höhenflug fortsetzen zu können und aus einer kompromisslosen Abwehr heraus den Gegner 60 Minuten lang unter Druck zu setzen. Die Mannschaft von Trainer Jochen Masching und Spielertrainer Henning Richter ist ungeschlagen und steht mit 14:2 Punkten auf Rang zwei. Am vergangenen Wochenende gegen den VfL Kirchheim aber verlief die insgesamt gute Partie, die Remis endete, nicht ganz optimal – anders als zuvor beim bärenstarken Auftritt in Weilheim. Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause heißt es deshalb noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, eine konzentrierte Leistung abzurufen, mit Tempo, aber im Zweifel auch geduldig zu agieren und konsequent abzuschließen. „Mit einem Sieg können wir eine starke Vorrunde abschließen, aber wir haben bereits im Pokal gesehen, dass der tus eine starke Mannschaft hat.“ so Trainer Jochen Masching.

Das Team um Kapitän Fabian Sokele freut sich über Unterstützung möglichst zahlreicher Fans. Alle Mann sind an Bord, wenn auch einige Spieler angeschlagen sind.