F2: Ein hartes Stück Arbeit

Am vergangenen Sonntagnachmittag stand das nächste Auswärtsspiel der zweiten Frauenmannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn bei dem TSV Urach an. Der Absteiger aus der Bezirksklasse war ein unbekannter Gegner und somit nicht ausrechenbar im Vorfeld – das Ziel war, an die Leistung des letzten Spiels anzuknüpfen und durch schnelles Angriffsspiel und einer guten Abwehr die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Das erste Tor gehörte den Gästen, jedoch lag man danach die ersten zehn Minuten bis zum 3:3 im Hintertreffen. Die Abwehr arbeitete streckenweise gut, aber immer wieder fehlte die Konsequenz. So konnte bis zur 19. Minute durch gut herausgespielte Tore von Lena Hettich, Maren Weidner und Sophia Gose ein Drei-Tore-Vorsprung erarbeitet werden, der zur Halbzeit beim 7:8 wieder auf ein Tor zusammenschmolz. Das zeigte auch, dass im Angriff oftmals Mut und Ideen fehlten, um sich weiter abzusetzen.

Die zweite Halbzeit wurde von einem Tor durch Stephi Bäumer eingeläutet. In den nun folgenden 15 Minuten war die Anzahl der technischen Fehler geringer und die Berghandballerinnen konnten sich einen Vier-Tore-Vorsprung zum 12:16 erarbeiten. Allerdings wäre durch eine konsequentere Abwehrarbeit und weniger hektische Aktionen im Angriff ein deutlich größerer Vorsprung möglich gewesen. Danach fand seitens der Mädels vom Berg der Ball nur noch zwei Mal den Weg ins Tor durch zwei verwandelte Siebenmeter von Sophia Gose. Da die Gastgeberinnen noch viermal trafen, stand es nach 60 Minuten 16:18 für die Gäste.  

Nach nun vier Spielen und 8:0 Punkten gilt es, die Schwächen des Spiels im Training schnellstens abzustellen und beim kommenden Heimspiel am Samstag um 16.30 Uhr gegen Grabenstetten zu zeigen, was in der Mannschaft steckt.

SG Hegensberg-Liebersbronn: Anja Vetter, Sina Heim (Tor); Sabrina Beitler (1), Anne-Kathrin Ströhle, Maren Weidner (2), Annika Greß, Ann Tropschuh (4), Sophia Gose (5/3), Sara Beck, Stephanie Bäumer (2), Rike Schmitz, Lisa Stocker (2), Irina Wieland, Lena Hettich (2)

Trainer: Alfons Szczesny