Gregor Schäfer wird neuer HeLi-Trainer

Die Suche hat nicht allzu lange gedauert, dann stand die Entscheidung fest: Bei der ersten Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn tritt zur neuen Saison 2023/2024 Gregor Schäfer die Nachfolge von Sven Strübin an. Sven Strübin wechselt bekanntlich zum Baden-Württemberg-Oberligisten TV Plochingen. Mit Gregor Schäfer dockt ein erfahrener Handball-Lehrer auf dem Berg an, der Erfahrungen im höherklassigen Bereich verfügt und zugleich bewiesen hat, dass er junge Spieler gut entwickeln kann. "Wir sind froh und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm", sagen die HeLi-Vizechefs Anna Lederle und Niko Kächele. Der neue Mann auf der Trainerbank musste nach den Gesprächen mit den SG-Verantwortlichen nicht allzu lange überlegen. "Mein Eindruck ist, dass sich auf dem Berg viel bewegt. Und ich will meinen Teil dazu beitragen, mit einer jungen, sehr talentierten und ehrgeizigen Mannschaft die nächsten Schritte zu gehen", sagt Gregor Schäfer. 

Als vor drei Wochen offiziell wurde, dass Sven Strübin sich zur neuen Punkterunde in höheren Ligen tummeln wird, traf dies die sportliche Leitung von HeLi durch den stets offenen Umgang zwischen Verein und scheidendem Trainer nicht ganz unvorbereitet. Und so erklärt sich auch, dass binnen kurzer Zeit geklärt werden konnte, wer künftig das Sagen haben wird bei der M1. "Wir hatten ein klares Anforderungsprofil, und Gregor Schäfer passt da perfekt hinein. Zudem hat die Chemie auch gleich gestimmt", so HeLis Aktivenkoordinator Fabian Sokele. Gregor Schäfer ist 47 Jahre alt und Lehrer an der Saliergemeinschaftsschule in Waiblingen. Er verfügt über die Handball-B-Lizenz und ist zudem ausgebildeter Sporttherapeut, der großen Wert auf Fitness und Verletzungsprophylaxe legt. Sein Stammverein ist der TSV Schmiden, bei dem er einst in der Verbandsliga als Kreisläufer aktiv war. Später hat er dort als Co-Trainer in der Württembergliga fungiert und die zweite Mannschaft in der Landesliga unter seinen Fittichen gehabt. In den vergangenen fünf Jahren war er beim Nachwuchsteam Stuttgart, das er in der Bundesliga-Qualifikation begleitet hat, und vor allem bei der HSG Oberer Neckar aktiv. Mit dieser Mannschaft hat er den Sprung von der Bezirksliga in die Landesliga geschafft. "Jetzt war es an der Zeit, etwas Neues anzugreifen", sagt er. "Die Aufgabe bei der SG Hegensberg-Liebersbronn ist überaus reizvoll für mich."