25.06.2021
HeLi-Newsletter 2/2021
Es
ist eine lange Durststrecke gewesen für die Handballer und Handballerinnen der SG
Hegensberg-Liebersbronn. Mehr als ein halbes Jahr währte die
coronabedingte Zwangspause – doch mittlerweile herrscht
wieder reges Leben in der und rund um die Sporthalle an der
Römerstraße. Nicht nur die erste Männermannschaft, die in der
Verbandsliga um Punkte kämpft, und die erste Frauenmannschaft, die in
der Landesliga antritt, haben den offiziellen Trainingsauftakt längst
hinter sich. Auch die anderen Aktiven-Teams und die Jugend formieren
sich wieder als Gruppe und setzen alles daran, bis zum Herbst fit zu
werden, wenn dann – so die große Hoffnung – wieder eine reguläre Saison
beginnt. „Es ist eine große Freude, die Spielerinnen
und Spieler wieder zu sehen“, sagen die SG-Vorstände Christian Scharl
und Günter Würfel, „und es wird einem bewusst, was gefehlt hat in den
vergangenen Monaten“.
Auch
bei den Mannschaften selbst ist zu spüren, wie gut es tut, sich auch in
der Gruppe wieder zu begegnen: die Wiedersehensfreude war groß! Dank
der stark zurück gegangenen
Inzidenzzahlen ist Mannschaftstraining wieder möglich, auch in der
Halle. Die ersten, die sich versammelt hatten, waren die F1 und die M1 –
hier unter anderem mit den Neuzugängen Marcel Planitz, einem erfahrenen
Rückraumstrategen, der vom TSV Wolfschlugen auf
den Berg gewechselt hat, sowie Keeper Dominik Wolf, der von den
Waiblinger Tigers kam. Trainer Olaf Steinke und Co- und Spielertrainer
Henning Richter wollen die Jungs behutsam wieder an den Umgang mit dem
Ball gewöhnen. Im Vordergrund stehen deshalb zunächst
viele Fitness- und Koordinationseinheiten, auch um keine unnötigen
Verletzungen in Kauf zu nehmen. „Eine so lange Pause hatten wir als
Handballer noch nie“, sagt Henning Richter, wenngleich die Spieler nicht
auf der faulen Haut lagen, sondern individuell und
im Online-Training dafür gesorgt haben, nicht allzu viel an
körperlicher Substanz zu verlieren.
Dies
gilt auch für die Frauen 1 um Trainer Frank Haas, der die Mannschaft
bereits im dritten Jahr betreut. „Ich bin erstaunt, wie gut die Mädels
für sich gearbeitet haben“, sagt
Frank Haas, der erneut von Paul Wengel auf der Bank unterstützt wird wie
auch von seinem Sohn Kevin Haas, der sich insbesondere um die
Torhüterinnen kümmert. Neu im Team ist Jessica Engelfried, Jahrgang
1999, die zuletzt beim TSV Wolfschlugen im Kader
stand und auf beiden Außenpositionen wie auch am Kreis spielen kann.
Zerschlagen hat sich vorerst die geplante Rückkehr von Luisa Kasper,
geborene Grauer, die wegen eines Umzugs und zu weiter Wege nicht wie
geplant zur Verfügung stehen kann.
Doch
nicht nur die ersten Mannschaften sind zurück gekehrt. Auch M2 und M3
sowie F2 starten wieder, wie auch alle Jugendmannschaften. Und nachholen
will und muss die Abteilungsleitung
nun alsbald auch eine Hauptversammlung.
Noch ist Corona nicht vorbei. Entsprechend varantwortungsbewusst agieren die Verantwortlichen von HeLi. So besteht bei den Spielerinnen und Spielern unter anderem Testpflicht, wobei immer mehr auch geimpft sind. „Nach und nach kehren wir wieder zurück zum Normalbetrieb“, sagt „Charly“ Scharl, „und das ist schön zu sehen.“ Dies im Übrigen auch im Blick auf die vielen Sponsoren, Unterstützer und Mitglieder der Abteilung, die dem Verein in einer schweren Zeit treu zur Seite gestanden sind und weiter stehen. „Wir haben uns den familiären Charakter bewahrt“, so Günter Würfel, „und das hat sich in der Krise ausgezahlt.“
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