Simon Hablizel trägt künftig das HeLi-Trikot

07.06.2019

Kaderplanung der ersten Männermannschaft

Die Württembergliga-Handballer der SG Hegensberg-Liebersbronn erhalten noch einmal namhaften Zuwachs. Nach Florian Mäntele wechselt auch der Linksaußen und Rückraumspieler Simon Hablizel vom SKV Unterensingen auf den Esslinger Berg. „Simon war ein absoluter Wunschkandidat. Wir sind überzeugt davon, dass er uns mit seiner Mentalität, seiner Erfahrung und seiner Flexibilität sehr weiterhelfen wird“, sagte die SG-Aktivenkoordinatorin Natascha Stocker. Unberührt von dem Engagement bei den Raptors als Spieler bleibt das Traineramt des 31-Jährigen beim Landesligisten TSV Köngen. „Diese Doppelfunktion stellt für uns kein Problem dar“, betonte der SG-Abteilungsleiter Christian Scharl, „das hat Simon in der vergangenen Runde in Unterensingen ja auch schon gut unter einen Hut gebracht. Wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat.“  

Neben Mäntele und Hablizel stößt der Nachwuchsspieler Marc Wiederhöft aus der Schule der SG Bietigheim-Bissingen zu HeLi. „Wir vertrauen im Kern auf unsere gewachsene Mannschaft mit vielen Eigengewächsen, die in den vergangenen Jahren so erfolgreich war“, so Scharl, der „von wenigen, aber ganz gezielten Verstärkungen“ spricht. Los geht es für das Team um den neuen Trainer Sascha Mitranic, Co- und Spielertrainer Henning Richter sowie Torwarttrainer Michael Fischer am 17. Juni mit dem Start der Vorbereitungsphase. Simon Hablizel freut sich auf die neue Herausforderung. „HeLi hat sich einfach zum richtigen Zeitpunkt sehr um mich bemüht“, sagte er: „Erstens wollte ich nach zwölf genialen Jahren beim SKV eine sportliche Veränderung; zweitens hat mir die SG in Aussicht gestellt, neben meiner angestammten Position auf Linksaußen auch auf Rückraummitte, die ich in der Jugend immer besetzt hatte, zu spielen; und drittens ist mir die SG im Blick auf mein Trainerengagement entgegengekommen. Insofern passt einfach das Gesamtpaket.“  

Für die SG wie für Simon Hablizel ist klar, dass die im September beginnende Punkterunde in der Württembergliga härter werden wird denn je. „Das Niveau ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen“, weiß Hablizel aus eigener Erfahrung. Hinzu kommt diesmal die neue Klasseneinteilung, die der Handballverband Württemberg von der Saison 2020/2021 an beschlossen hat. Nur die Top 6 verbleiben in einer künftig ein- statt zweigleisigen Württembergliga, die übrigen Mannschaften spielen künftig in einer neuen Verbandsliga oder steigen gar direkt in die Landesliga ab. „Da werden wir in jeder Begegnung kämpfen müssen wie die Bers er ker“, ahnt der HeLi-Neuzugang, der bei seinem alten Verein auch schon als „SKV-Legende“ beschrieben wurde. Die SG hat er bisher von außen als „sehr solide geführten Verein“ wahr genommen, der sich – trotz des nur knapp vermiedenen Abstiegs in der vergangenen Runde – auf württembergischer Ebene etabliert hat. Tatsächlich geht HeLi nach einem Durchmarsch aus der Bezirksliga nun bereits ins dritte Jahr in der Württembergliga. „Das Potenzial ist da, ab und an auch mal große Mannschaften in dieser Klasse zu ärgern“, sagt Simon Hablizel. „Wir müssen es nur abrufen.“ 

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