wB: knappe Niederlage gegen Herrenberg

Am vergangen Samstag kam es zum ersten Rückspiel der laufenden Württembergligasaison. Die Mädels der SG H2Ku Herrenberg kamen nach dem deutlichen Sieg im Hinspiel mit breiter Brust zu Besuch in die Römerhalle. Im Training hatte man sich gut auf die Stärken des Gegners eingestellt und so zeigten die SG-Mädels von Beginn an, dass in eigener Halle keine Punkte verschenkt werden.

Durch einige Ballgewinne in der Abwehr und einem schnellen Konterspiel fanden die Berghandballerinen sehr gut ins Spiel und konnten sich nach zwei Minuten auf 3:1 absetzten. Obwohl die Gäste viele Chancen liegen ließen, gelang es der SG nicht davonzuziehen. Es entwickelte sich eine sehr umkämpfte und ausgeglichene erste Halbzeit, die über ein 5:5 in der 7. Minute, ein 9:9 in der 15. Minute bis hin zu einer knappen 11:10-Führung für die Mädels der SG endete.

Nach der Halbzeit erspielten sich die Berghandballerinen durch Leonie Patorra direkt eine 2-Tore-Führung zum 12:10. Diesen Vorsprung konnte man bis zur 39. Minute aufrechterhalten, musste dann aber den Ausgleichstreffer zum 15:15 hinnehmen. In den darauffolgenden Minuten nutzten die Mädels vom Berg einige Chancen nicht und ermöglichten dem Gegner durch unnötige technische Fehler einfache Tore zu erzielen. In der 46. Minute war das Spiel gedreht und die Gäste führten 16:20. Weitere ungenutzte Chancen in der Schlussphase konnten keine Wende mehr bringen und so verlor die SG HeLi mit 17:21.

Bei einem Spiel auf Augenhöhe entscheiden Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage. Eine sehr schwache Phase von 5 Minuten brachte in diesem, lange sehr eng umkämpften Spiel die Wende. Nächste Woche findet schon das nächste Heimspiel statt. Anpfiff gegen den direkten Tabellennachbarn aus Heiningen ist um 16.30 Uhr.

Es spielten: Tessa Faltin (Tor); Maren Weidner (1), Charlotte Slama (1), Leonie Patorra (9), Leyla Yildirim, Laura Dobler (2), Amelie Scheffrahn, Maike Medinger (1), Annabel Schöller, Anne-Kathrin Ströhle (3), Sophia Gose, Sara Beck

Trainer: Sven Langjahr und Laura Pötsch