wB: knappe Niederlage gegen Pfullingen

"Richtig gut gespielt“, aber am Ende knapp gegen Pfullingen verloren

Beim ersten Auftritt in der Württemberg-Liga präsentierte sich die weibliche B-Jugend der SG Hegensberg-Liebersbronn vor heimischem Publikum auf Augenhöhe mit dem VfL Pfullingen. Trotz einer guten Vorstellung verloren die jungen Berghandballerinnen in der Schlussphase denkbar knapp mit 21:22. Der HeLi-Trainer war auch nach dem Spiel mit der Leistung seiner Mannschaft hoch zufrieden. 

Am vergangenen Sonntag stand das erste Pflichtspiel der Saison in der Sporthalle Römerstraße auf dem Papier. Gut vorbereitet wollten sich die Mädels vom Berg den Zuschauern das Erlernte und ihr Können präsentieren. Der Gegner hieß VfL Pflullingen. Für beide Mannschaften war es eine Standortbestimmung. Sowohl der Gast aus Pfullingen, wie auch die HeLi-Handballerinnen hatten Mühe, in die Partie zu finden. Ganze sechs Minuten dauerte es, ehe Leonie Patorra den ersten Treffer erzielte. Sofort den Ausgleich der Gäste markiert, verlief die Partie mit schönen Spielzügen und schnellem Tempohandball auf Augenhöhe. Der Pausenstand von 10:10 versprach eine spannende zweite Hälfte.   

Mit frischem Mut ging die Mannschaft zurück auf das Feld. Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte jedoch den Gästen, die schnell auf 10:13 erhöhten. Mit Tempo, einer mannschaftlichen Geschlossenheit und Spielwitz hielt die SG HeLi dagegen. Die Moral der Berghandballerinnen stimmte. In der 47. Minute fiel der verdiente Ausgleichstreffer zum 21:21. Zwei Minuten vor Ende warf Sophia Oroszi die erneute Führung für die Gäste. Die SG-Mädels gaben nicht auf – mit Leidenschaft kämpften sie weiter, gaben alles – eine aufopferungsvolle Leistung bis zum Schluss. Jedoch sollte der Ausgleich nicht fallen. Das Spiel endete somit 21:22.   

Stimmen der Trainer: „Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Dynamisch und variantenreich im Angriff, konsequent und kompakt in der Abwehr. Meine Mannschaft verlor zwar in einem spannenden Württemberg-Ligaspiel am Ende mit einem Tor. Mit mehr Cleverness und Erfahrung hätten wir durchaus dieses Spiel gewinnen können. Das macht die Liga aus“.   

Es spielten: Maren Weidner (1), Charlotte Slama (1), Leonie Patorra (6), Leyla Yildirim, Laura Dobler (2), Sophia Gose (3), Hannah Bechtel, Amelie Scheffrahn, Maike Medinger (7), Julia Spies, Tessa Faltin, Annabel Schöller (1), Anne-Kathrin Ströhle

Trainer: Armin Dobler

Betreuerin: Laura Pötsch