mA: Am Ende herrscht Zufriedenheit

02.04.2019

Saisonrückblick 2018/19

Wie würde die männliche A-Jugend der SG Hegensberg-Liebersbronn sich in der Bezirksliga, der höchsten Klasse des Bezirks Esslingen-Teck, schlagen? Das war die spannende Frage vor Beginn der Saison 2018/2019, da die Jahrgänge 2000 und 2001 sich erst finden mussten. Fazit am Ende der Punktrunde, etwa ein halbes Jahr später: ähnlich wie erwartet, auch wenn angesichts des Verlaufs sogar noch "mehr drin gewesen" wäre, wie die Trainer Jan Lukas Autenrieth und Lukas Hach betonen. Heraus sprang mit 18:10 Punkten bei neun Siegen und fünf Niederlagen der vierte Platz unter acht Mannschaften, allerdings mit nur einem Zähler hinter dem Vizemeister JSG Urach-Grabenstetten und punktgleich mit dem Dritten VfL Kirchheim. "Platz zwei hätte es durchaus auch sein können", so die beiden Verantwortlichen auf der Bank des HeLi-Nachwuchses, die vor allem mit "unnötigen Niederlagen" gegen Kirchheim und Urach haderten. "Unter dem Strich aber können wir doch zufrieden sein", so die Bilanz. Klar als Erster durchs Ziel ging jedenfalls die Bundesliga-Reserve der Jugendhandball-Akademie Neuhausen-Ostfildern.

Geglückt war schon der Start in die Saison bei 6:2 Punkten nach vier Spielen - und auch im weiteren Verlauf sollten sich souveräne Erfolge gegen Mannschaften aus dem unteren Teil der Tabelle anschließen. Die "Top five" freilich bewegten sich allesamt sehr auf Augenhöhe, und so mussten die Handballer vom Berg unter anderem beim Gastspiel in Leinfelden-Echterdingen oder auch zu Hause gegen Jano Filder Lehrgeld zahlen. Insgesamt präsentierte sich das Team in der Abwehr wie im Angriff oft mit viel Biss - und vor allem als geschlossene Einheit. "Die Jungs sind schnell zusammengewachsen", so Jan-Lukas Autenrieth, "das war schön zu sehen". Dem geschlossenen Auftreten als Mannschaft war es auch zu verdanken, dass nach dem Abgang von Spielmacher Timo Binder, der in China ein längeres Praktikum absolvierte, kein Einbruch erfolgte. Gerade beim Saisonendspurt bewies die SG zweimal Nerven wie Drahtseil, als knapp, aber verdient gegen Urach-Grabenstetten und Leinfelden-Echterdingen zweimal die Revanche für Hinspielniederlagen gelang. Gerade einigen Spielern des jüngeren Jahrgangs wie Lars H. oder Frederik S. attestierten die Trainer "echte Leistungssprünge", wie Lukas Hach meint. "Es hat Spaß gemacht, insgesamt eine gute Entwicklung zu sehen." Da der 2001er-Jahrgang dem Spiel durchaus schon mit den Stempel aufgedrückt hat, kann die Mannschaft optimistisch der Qualifikationsrunde des Handballverbandes Württemberg am 29./30. Juni entgegen sehen. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass wir auch in der nächsten Saison mindestens Bezirksliga spielen können", so Jan Lukas Autenrieth, der an der Seitenlinie künftig von Thore Braun unterstützt wird. Neben dem bisherigen Co-Coach Lukas Hach verabschieden sich auch Basti, Timo, Tim, Jannis, Jonas, Pit, Felix, Max, Conny und Lino - und zwar in den aktiven Bereich. "Ihnen allen alles Gute", sagen die Trainer, "es war eine klasse Zeit zusammen."

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