M3: Schwartz is back

Die dritte Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn hat neben dem 33:27 (13:13)-Erfolg beim Tabellenschlusslicht aus Nürtingen eine weitere positive Nachricht zu vermelden. Nach einer einjährigen Pause ist der allseits bekannte Publikumsliebling Elias – the living Legend – Schwartz wieder in der Sporthalle an der Römerhalle gesichtet worden und hat bei seinem Comeback direkt zu überzeugen gewusst. 

Der Start für die Truppe von Markus Kiefer lief sehr zerfahren. Newcomer Nico Pfisterer konnte zwar die ein oder andere Parade beisteuern, die Chancenverwertung der Berghandballer ließ jedoch sehr zu wünschen übrig. Dies zog sich durch die gesamte erste Hälfte. Die Gäste aus Nürtingen wussten dies jedoch nicht zu nutzen und so wurden beim 13:13 die Seiten getauscht. 

Nach einer knackigen Ansprache vom direkt ernannten Neu-Kapitän Schwartz und der Einwechslung von selbigem lief es im zweiten Durchgang deutlich besser. Innerhalb von zehn Minuten hatte sich die M3 Power einen Vier-Tore-Vorsprung herausgespielt. Jeder Zuschauer konnte sehen, dass Schwartz nicht nur in puncto Kraft und Abwehr, sondern auch in lebensrelevanten Aspekten, wie seiner Eloquenz und Masse zugelegt hat. Nachdem der Ziehsohn von Heli-Trainer-Urgestein Jochen Masching seine überragende Leistung auch noch mit seinem Comebacktor krönte, kam es wenig überraschend, dass der 90 Kilo Koloss nach der Partie einstimmig zum Spieler des Spiels gewählt wurde. 

Mit den so gesammelten Punkten sieben und acht hat sich die SG im Kampf um den Klassenerhalt so ein wenig Luft verschafft und steht nun mit 8:10 Punkten auf dem achten Tabellenplatz erstmal ein wenig abgesichert. Nun bleibt nur zu hoffen, dass die Lust von Elias weiterhin aufrecht erhalten bleibt und der Modellathlet sein Können sowohl im Training, als auch bei den Spielen zum Besten gibt.

M3 Power: Nico Pfisterer, Nazario Solimando; Malte Schindler, Leon Schlienz (3), Laurin Schneck (1), Thore Braun (1), Paul Häcker (3), Rino Wagner (5), Jan Heubach (6/3), Felix Hach (4), Nils Döhren (4), Maximilian Baun (1), Julius Münzenmaier (4), Elias Schwartz (1)