M2: Zweiter Sieg in Folge

08.02.2023

SG Hegensberg-Liebersbronn 2 - HSG Leinfelden-Echterdingen 42:31 (26:15)

Die Reserveraptors der SG Hegensberg-Liebersbronn feierten erstmals zwei Siege in Folge in der Bezirksliga. Gegen die Gäste der HSG Leinfelden-Echterdingen klappte von Beginn an alles und die beste Saisonleistung wurde mit einem auch in der Höhe mehr als verdienten Sieg belohnt. 

Hier die Stimmen zum Spiel: Chefanalyst Julian „Kerle“ Semeranonovic: „ Allgemeines Statement zum Spiel kann man glaub ich kurz machen, totale Atomar-Vernichtung, der Nervenkitzel war schon nach der 1. Halbzeit weg, in der Abwehr in der 1. HZ wurde der härteste Beton angerührt wie lang nemme. Zu erwähnen die absolute Giftigkeit in Person in der Abwehr von Marci Marc und die leeren ausgestülpten Taschen des Leinfelder Torwarts, dem nur Tore eingeschenkt wurden und keine Punkte, wenn Nele des Mal gesehen hätte,“ zeigte sich nach zwei Hefe von der Tribüne aus äußerst zufrieden. 

Max „Fante“ Hettich hatte mit seinen frühen Toren großen Anteil an der deutlichen Führung, die für ihn jedoch überraschend kam: „Vor dem Spiel heute war mir wirklich bange, ob das was wird. Freitag war die Stimmung im Training schon nix und die Stimmung vor dem Spiel wie auf einer Beerdigung. Aber mit Anpfiff waren alle da und fokussiert und haben ein wahnsinniges Feuerwerk abgefackelt! Abwehr war einfach brutal, auch ohne Abwehrchef Markules - was mir auch Bedenken gemacht hat. Der Fokus hat sich über 50 min gut gehalten und wir haben unser Ding gespielt und Leinfelden nicht ins Spiel kommen lassen“ 

Der leider angeschlagen pausierende Markules „Markus“ Waller analysierte: „Die Reserveraptors kamen ins Spiel wie ein Rennpferd, das aus der Box gelassen wird. Zahlreiche Ballgewinne wurden in sichere Konter mit sehenswerten Abschlüssen umgewandelt. Die Abwehr stand fokussiert und erzwang einige Ballgewinne. Ein großer Dank an die Zuschauer, speziell an unsere Frauen 2, die eine bombastische Stimmung auf den Rängen erzeugt haben.“ Der Abwehrchef wurde besonders durch seinen Nebenmann Marc „MarciMarc“ Wiederhöft ersetzt, seine Leistung begeisterte auch Jonne „Köter“ Bechtel, der wie so oft die Mannschaft mit seinen Emotionen von der Tribüne unterstützte. „Mark hat als Nr. 3 die Nr. 3 der Gegner so gut verteidigt, dass er danach Nr. 6 war,“ zeigte er sich fast sprachlos angesichts des deutlichen Sieges. 

Rückraumshooter Jay-Jay „Okocha“ Krämer war verwundert ob der Ratlosigkeit auf der Bank der Gelb-Blauen, die sich nie in der Partie zurecht fanden: „Auch wenn die Leinfeldener teilweise echte Dinger gebracht haben, die sich nicht gehören, so haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und die Blau-Gelben souverän von Minute 1 an dominiert. Einzige Mannschaft, in der ein Rechtshänder auf Halblinks Platz machen muss für einen Linkshänder. Das sprach nicht gerade für den emotionsgetriebenen „Schwab(e)“ mit der Schnapszahl auf dem Rücken.“ 

Auch die tolle Atmosphäre in der Sportarena Römerstraße beflügelte die SG immer wieder und so betrug die höchste Führung 24:9 nach gerade einmal 24 (!) gespielten Minuten. Die besondere Atmosphäre wurde besonders durch die lautstarke Unterstützung durch die Frauen 2 geschaffen. „Auch Flügel Flitzer Felix „Fhach“ FHach konnte zu seiner alten Treffsicherheit zurückfinden und netzte insgesamt viermal ein. Ein großer Dank auch an dieser Stelle an die Mannschaft der Frauen 2, die trotz ihrer knappen Niederlage die Stimmung in der Halle eingeheizt haben,“ lobte Linksaußen Lukas Lhach lachend. Der angesprochene Flügelflitzer erzielte auch den umjubelten 40. Treffer und spendierte nach Abpfiff das erste Getränk. Daher grinste auch Holger „Jan“ Heubach nach Abpfiff: „Flach werfen, hoch gewinnen.“ 

Besonders ausgiebig wurde dann die dritte Halbzeit gespielt. Nazario „Naza“ Solimando, derzeit verletzter Torhüter und Physiotherapeut der Mannschaft, stellte sich bereits vor Abpfiff mental auf die kommenden Stunden ein: „Lieber Disco Fieber als nach Hause“ zitierte ihn Trainer Luki Lederle später am Abend. Er zeigte sich insgesamt äußerst zufrieden mit dem Spiel. 

Weiter geht es für die M2 erst am 4. März. Dann gastiert der Tabellennachbar aus Altbach an der Römerstraße. Ziel ist es bis dahin die aktuelle Form zu konservieren und die Niederlage aus dem Hinspiel wettzumachen. 

Es spielten: Moritz Achten, Arne Steffen Weßner; Jan Heubach (6/1), Marc Wiederhöft (3), Max Hettich (5), Patrick Dobler (5), Konstantin Silberhorn, Matthias Bayer (4), Jan Lukas Autenrieth (1), Lukas Hach (5/1), Felix Hach (4), Jakob Krämer (4), Laurin Maier (5)

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