M2: Verdienter Heimsieg sichert erste Punkte

05.10.2022

SG Hegensberg-Liebersbronn 2 - TSV Wolfschlugen 2 30:25 (18:13)

Die Reserveraptoren der SG Hegensberg-Liebersbronn zeigen die bisher stärkste Saisonleistung und beweisen sich und ihren Fans, in der Bezirksliga angekommen zu sein. Gegen die Zweite aus Wolfschlugen setzten sie sich von Beginn an ab und bauten die Führung bis zum Pausenpfiff aus. Eine kurze Schwächephase in der zweiten Hälfte ließ die Ersatzwölfe bis auf ein Tor herankommen. Die Berghandballer fingen sich jedoch und gaben die Führung bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab. 

Leider war das Presseteam der M2 verhindert und konnte das Spiel nicht vor Ort verfolgen. Die Mannschaft spielt diese Saison jedoch nicht nur sportlich, sondern auch journalistisch in einer neuen Liga. So wurden weder Kosten noch Mühen gespart, eine aufwendige Interviewserie zu führen. Hier die Stimmen zum Spiel: 

„War ein sehr kämpferisches Spiel, habens aber nicht aus der Hand gegeben, auch wenn’s kurz knapp war in der Zweiten. Abwehr stand grandios und Naser [Nazario Solimando] Man of the Match mit geisteskranken Hechtparaden. War kampfbetont und haben uns gut auf die Fresse gegeben jeweils in den Abwehrs, Rufus hat sich schön die Rote gesammelt, Mannschaftsgeist und Stimmung waren auf jeden Fall da“, drückte Julian „Kerle“ Semeranovic seine Zufriedenheit aus. Der angesprochene Hexer im Tor äußerte sich bescheiden: „Im dritten Spiel endlich in der neuen Liga angekommen. Durch die kämpferische Abwehrleistung konnten verdient die ersten zwei Punkte in der Bezirksliga eingefahren werden. Zu erwähnen ist noch eine sehr gute Schiedsrichter-Leistung.“ Jan-Lukas „Capitano“ Autenrieth stimmt ihm überschwänglich zu: „Der Kampf, den man für die Bezirksliga braucht, wurde heute von allen angenommen. Laule [Laurin Maier] sehr gute Einstellung und Leistung. Müssen genau so weiter machen. Feels great Baby!“ Jakob „Der Poet“ Krämer analysierte das geübt: „Gegen die offene 3:3-Abwehr der Wölfe mussten die Handballer vom Berg teilweise bis in die eigene Hälfte ausweichen. Durch einen flinken Rückraum und gute Abschlüsse auf Außen bewies aber HeLi 2, dass sie sich flexibel an den Gegner anpassen können, dessen Schwächen schnell erkennen und ausnutzen können. Nach einer konstanten Führung das ganze Spiel durch - mit wenn dann nur kleinen Durststrecken - überraschten die Reserveraptoren so manchen Fan, als sie souverän die Wölfe schlugen.“ Neben seiner sportlichen Entwicklung schien er auch mit seinen literarischen Fertigkeiten zufrieden zu sein: „Auf den letzten Satz bin ich sehr stolz.“ Einer der angesprochenen Außen Lukas „Lhach“ Hach, der nach einer kurzen geschäftlichen Auszeit das Team wieder unterstützen konnte, war voller Lob für seinen Bruder: „Der frisch ferheiratete Flügelflitzer Fhach [Felix Hach] überzeugte mit einer 100% Quote bei seinem Bezirksliga-Debüt im Aktivenbereich.“ An dieser Stelle Gratulation an den frisch Fermählten. Dieser äußerte sich sachlich: „In der ersten Halbzeit hat Wolfschlugen eine offensive 3:3-Abwehr gespielt, die nicht wirklich funktioniert hat und wir haben sehr gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit haben einige technische Fehler dazu geführt, dass Wolfschlugen wieder rankam, wegen einem überragenden Nazario und einer starken Abwehr haben wir das Spiel aber dann doch gewonnen.“ Die gute Abwehr als Schlüssel zum Erfolg sah auch Jonas „Miroslav“ Kämpf: „HeLi holt sich die ersten beiden, hochverdienten Punkte. Mit nem geilem Betonwerk hinten und kreativem Spiel vorne. Man of the Match: Laurin "ich saß bei der ersten außerdem auch auf der Bank" Maier.“ Der angesprochene Goalgetter war nach seiner Sieben-Tore-Gala von internationalen Journalisten umringt und konnte uns so leider nicht Rede und Antwort stehen. Unser eigener Auslandsreporter Thore „Torero“ Braun hat sich bei den London Games der NFL umgehört und fasste die Stimmung dort für uns zusammen: „Selbst im hohen Norden, inmitten der britischen Hauptstadt, wurde das Erdbeben tief im Schwabenland wahrgenommen. Wölfe mögen überall vor Freude heulen, aber aufm Berg herrschen einzig die Rezeraptos.“ Die Abwehr agierte härter als bisher und holte sich insgesamt sechs Zeitstrafen. Allein die Hälfte fiel auf Rufus „Rüpel“ Fabian. „Gute Teamleistung und Kampfgeist bis zum Ende bescheren den Reserveraptoren einen verdienten Sieg!! Die Stimmung war super und die Halle war voll!! Harte Abwehr und ein guter Angriff brachten uns den Sieg“, war er bei seinem frühzeitigen Feierabend-Bier sichtlich zufrieden.“ Moritz „Mosi“ Silberhorn befand dazu grinsend: „Die Vorgabe für die Abwehr war wieder hart zu verteidigen. Dieses Mal war Rufus der, der diese Vorgabe zu ernst nahm und mit Rot das Feld räumen musste. Auch Trainer Lukas „Lücke“ Lederle zeigte sich insgesamt sehr zufrieden, fand jedoch einen Wermutstropfen: „Die junge Truppe scheint in der Bezirksliga angekommen zu sein. Nötige Härte und erforderlicher Kampf wurde von allen angenommen. Überragend aufgelegter Nazario Solimando im Tor. Sehr gute Abwehr und spielfreudiger Angriff. Einziges Manko: Mittespieler Moritz Silberhorn hat sein letztes Spiel gemacht und verlässt das Team zwecks Studiums.“ 

Am nächsten Samstag werden die Raptors versuchen die nächsten Punkte auf den Berg zu bringen. Diesmal müssen die Jungs von Lederle und Kiefer jedoch wieder auswärts ran. Um 20 Uhr wird im Sportpark Goldäcker in Leinfelden-Echterdingen dazu erneut eine starke Leistung der Spieler und Unterstützung der Fans benötigt. 

Es spielten: Nazario Solimando, Manuel Streitzig; Moritz Silberhorn (3), Luis Schlienz, Rufus Fabian (3), Patrick Dobler (3), Philipp Scharl, Jan Lukas Autenrieth (2), Julian Semeraro, Lukas Hach (5/1), Felix Hach (5), Jonas Kämpf, Jakob Krämer (2), Laurin Maier (7)

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