25.11.2021
SG Hegensberg-Liebersbronn 2 – HSG Ostfildern 2 24:16 (11:10)
Die zweite Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn
hat das Derby gegen die HSG Ostfildern 2 dank einer überragenden Abwehrleistung
ab der 20. Minute mit 24:16 (11:10) für sich entschieden. Eine deutliche Leistungssteigerung in
der Abwehr und ein glänzend aufgelegter Stefan „Gärtner“ Clauß waren der Grund
für die Dominanz der Mannen von Markus Kiefer in den letzten 40 Minuten. HeLi 2
hat dadurch bewiesen, dass sie auch gegen die besseren Gegner in der Liga mithalten
kann und untermauert den zweiten Tabellenplatz der Bezirksklasse
Esslingen-Teck.
Die Berghandballer starteten schlecht in die Begegnung. Die
Defensive fand keinen Zugriff und die HSG konnte sich schnell auf 2:4 (7.) und
später auf 4:7 (14.) absetzen. Einzig die linke Seite funktionierte im Angriff
und Julian „Seehund“ Semaro und Lukas „Pinguin“ Hach hielten ihre Farben im
Spiel. Bis zur 23. Minute konnten die Reserve-Raptors jedoch ausgleichen
(10:10). Durch die Einwechslung von Stefan „Ballerina“ Clauß festigte
sich die Defensive und die bekannte Abwehrstärke der Zweiten machte sich breit.
Allerdings zeigten auch die Männer aus Ostfildern, dass sie verteidigen können
und bis zum Seitenwechsel fiel nur noch ein Tor. Mit einem 11:10 ging es in die
Pause.
Nach der Halbzeit beschloss Jonas „Erdmännchen“ Bechtel
seinen Kopf aus dem Erdloch zu strecken und trieb seine Mannschaft mit viel
Dynamik im Angriff an. Auch Moritz „Einläufer“ Hettich fand besser ins Spiel
und zog geschickt die Fäden. Die Abwehr um Semaronesinesio, Lenni
„Pfeilschwanzkrebs“ Schatz, Laule „Elefant“ Maier und Miroslav „Schneeleopard“
Kämpf leistete eine Bombenarbeit, sodass der zweitbeliebteste Glatzkopf mit
Spitzbart des Vereins leichtes Spiel hatte. Beflügelt von diesem exorbitanten Rückhalt
lief es nun auch im Angriff deutlich besser. Die Kombinationen wurden gut
ausgespielt, dass auch der Bruder des Pinguins – die Kuh – und sein Pendant
Timo „schillernder Schmetterling“ Beitler einnetzen konnten. Ebenso konnte sich
die ganz junge Garde anbieten, denn auch Antonio „Antilope“ Ring überzeugte im
zweiten Durchgang. Über 17:12 (45. Minute) und 22:14 (53. Minute) konnten sich
die Kiefer-Boys absetzen. Den Filderhandballern gelang in dieser Phase recht
wenig, sodass der Beifall von der Tribüne für die elfengleichen Paraden von
Clauß im Tor immer ausgelassener wurde. Als dann auch noch Maiers Sohn kurz vor
Ende traf, gab es an der Hefe- und Sekt-Front kein Halten mehr und der 24:16-„Derby-Sieg“ wurde frenetisch bejubelt.
Die Ersatz-HeLianer haben damit erstmals diese Saison bewiesen,
dass sie auch gegen die Großen in dieser Liga bestehen können. Und obwohl auf
beiden Seiten einige Spieler fehlten, muss eine solch dominante Leistung über
zweidrittel des Spiels erstmal erbracht werden. Die nächste Bewährungsprobe für
die Wilhelma-Bande vom Berg steht bereits am Wochenende an, wenn die Schnaken
aus Zizishausen zur Ungezieferjagd fordern. Zur Lieblingsanwurfzeit von Nazario
„Katze“ Solimando (Sonntag, 28.11. um 13:00 Uhr) wollen die Reserve-Raptors
schauen, ob die Schnaken tatsächlich so dolle stechen, wie es die gesamte Liga
bereits erfahren durfte.
Es spielten: Nazario Solimando, Stefan Clauß; Jonas Bechtel (3), Niklas Patorra, Timo Beitler (3), Antonio Ring (2), Lennard Schatz (C), Julian Semeraro (2), Lukas Hach (9/6), Felix Hach (2), Jonas Kämpf, Lukas Lederle, Moritz Hettich (2), Laurin Maier (1).
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