M2: Berghandballer dominieren gegen den TSV Weilheim

Die zweite Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn bleibt weiter in der Erfolgsspur und sichert sich gegen den TSV Weilheim 2 einen nie gefährdeten 32:18 (17:7)-Heimsieg. Wiederum war die starke Abwehr der Schlüssel zum erfolgreichen Abschneiden.

In der Anfangsphase taten sich die Mannen von Markus Kiefer noch ein wenig schwer ins Spiel zu finden. Sie ließen noch zu viele Chancen ungenutzt, sodass sich die Gegner vom Fuße der Teck beim 1:2 (5. Minute) in Führung sahen. Dies sollte allerdings der letzte Lichtblick im Spiel der Weilheimer sein, die der aggressiven und beweglichen Abwehr der Reserve-Raptors nach und nach Tribut zollen mussten. Viele Ballgewinne und ein gutes Tempo im Spiel nach vorne ermöglichten es dem Heimteam sich – nach dem zwischenzeitlichen 5:5 – bereits in der 19. Minute auf fünf Tore abzusetzen (10:5). Der Gästetrainer nahm seine erste Auszeit, ohne Erfolg. Bis zum 16:5 in der 26. Minute änderte sich der Stand auf der Gästeseite der Anzeigetafel nicht. Torhüter Streitzig ließ in der ersten Hälfte lediglich sieben Bälle passieren. Mit einem Zehn-Tore-Vorsprung (17:7) ging es in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am starken Spiel der HeLianer nichts. Nach zehn Minuten betrug der Abstand bereits 15 Tore (24:9). Immer wieder schaffte es das Bollwerk der M2, die Gegner zu schlechten und unvorbereiteten Abschlüssen zu zwingen. Die Kiefer-Truppe hingegen kombinierte im Angriff geschickt und spielte immer wieder freie Chancen heraus. Auch die vielen Wechsel brachten dem Spiel keinen Bruch. Im Gegenteil: Jeder Berghandballer, der auf der Platte stand, gab sein bestes, trotz der deutlichen Führung. Nach 60 Minuten war ein verdienter 32:18-Erfolg zu verbuchen. Dies ist im Hinblick auf das kommende Spitzenspiel der Kreisliga A sicherlich gut, da HeLi jeden Rückenwind gebrauchen kann. Zu Gast ist am 30.11.2019 nämlich der Tabellenführer der neuformierten HSG Owen-Lenningen, die in dieser Saison erst einen Punkt abgegeben hat.

„Das ist die nächste richtungsweisende Partie, in der es um einiges geht,“ so der Coach. „In diesem Spiel werden wir alles geben und aus unserer starken Abwehr heraus versuchen müssen, den Gegner in die Knie zu zwingen. Wenn alle Mann an Bord sind, haben wir – zu Hause mit den Fans im Rücken – sicher eine gute Chance, das Spiel ausgeglichen zu gestalten.“ Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Römerhalle.

Es spielten: Moritz Achten, Manuel Streitzig (Tor); Jonas Bechtel (2), Niklas Patorra (3), Tim Lindenau (2), Cornelius Fingerle (4), Nicolas Mauz, Timo Binder, Lars Brendel (2), Tim Lietzenmayer, Julian Semeraro (4), Lukas Hach (10/3), Felix Hach (4), Markus Waller (1).