M1: Unterensingen als Herausforderung

29.09.2022

M-VL-2: Fr, 30.09.22, 20:30 Uhr | SG Hegensberg-Liebersbronn - SKV Unterensingen

Sie gilt als ungemein ausgeglichen, die Handball-Verbandsliga, Staffel zwo – doch ein paar Teams ragen doch etwas heraus. Das gilt beispielsweise für den SKV Unterensingen, der für die vorderen Tabellenplätze gehandelt wird. Noch in der vergangenen Saison traten die „Spitzmäuse“ in der Württembergliga an. Nach dem recht früh feststehenden Abstieg gelang es jedoch, den Kader bis auf zwei Abgänge weitgehend zusammen zu halten – und sich namhaft zu verstärken. Und eben dieser SKV gastiert nun am Freitag, 30. September, bei der ersten Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn. „Das wird eine schöne Herausforderung für uns“, sagt HeLi-Trainer Sven Strübin. Nach zwei Siegen aus zwei Spielen hat die Mannschaft um Kapitän Marcel Planitz ihrerseits Selbstbewusstsein getankt. „Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel“, heißt es unisono. Klar aber ist in diesem Fall: die Raptors sind der Außenseiter. „Und wir werden das Publikum im Rücken brauchen, um gegen Unterensingen eine Siegchance zu haben“, betont der Coach. Insofern hofft die SG im Top-Spiel zweier ungeschlagener Mannschaften auf möglichst zahlreiche wie lautstarke Unterstützung der eigenen Fans. Anpfiff in der Sporthalle an der Römerstraße ist um 20.30 Uhr. 

Es waren gleich zwei Paukenschläge von Unterensingen, die in der hiesigen Handball-Szene vor Monaten für Aufmerksamkeit sorgten: erstens die Verpflichtung des Trainerteams um Michael Schwöbel und Michael Hackius, die bei ihrer vorherigen Station den damaligen Drittligisten TV Plochingen unter ihren Fittichen hatten. Und zweitens der Zugang von Linksaußen Dominik Werbitzky, der Plochingen in den vergangenen drei Jahren als Kapitän geführt hat. Von außen hinzu kam dann noch der früher auch schon für HeLi aktive Jonas Reinold von der HSG Ostfildern, sodass der SKV nach eigenem Bekunden „wieder angreifen“ kann und will – und den Blick nach oben richtet. 

Das Auftaktspiel in eigener Halle, bei dem der TSV Denkendorf als Gast mit der 24:33-Niederlage noch gut bedient war, schien da wie eine erste kleine Demonstration zu sein. Auf jeden Fall präsentiert sich am Jägerhaus ein sehr eingespieltes Team, das zudem auf allen Positionen individuell stark besetzt ist. HeLi wird von der ersten bis zur letzten Minute vorne wie hinten schwer ackern und sich nach Kräften wehren müssen, zu erwarten sind aufreibende, intensive 60 Minuten. „Wir schauen aber nicht nur auf den Gegner, sondern auf unser eigenes Spiel“, sagt Sven Strübin, der seinen Jungs eines attestiert: „in den letzten Wochen noch einmal deutliche Fortschritte gemacht“ zu haben.

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