M1: Mit viel Elan gegen Laupheim

25.10.2018

M-WL-S: Sa, 27.10.18, 20.15 Uhr | SG Hegensberg-Liebersbronn - HV RW Laupheim

Kampf gegen den Abstieg oder vorerst Anschluss ans Mittelfeld – diese Frage wird sich für die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn wohl in den nächsten, richtungsweisenden Partien beantworten. Nach einem schweren Auftakt-Programm in der Württembergliga gegen viele Meisterschaftsfavoriten geht es für die Handballer vom Berg in nächster Zeit gegen Kontrahenten auf Augenhöhe, zunächst am Samstag gegen den Tabellennachbarn, den Handballverein Rot-Weiß Laupheim. „Das ist eine schwere Aufgabe“, sagt SG-Trainer Jochen Masching – und lösbar nur dann „wenn wir die nötige Reaktion zeigen, die am vergangenen Wochenende noch ausgeblieben ist.“ Anpfiff ist um 20.15 Uhr in der Sporthalle an der Römerstraße.

Der HRW-Vorsitzende Helge Stührmann hat für die Punkterunde 2018/2019 als „Minimalziel“ ausgegeben, möglichst schnell den Klassenerhalt zu sichern, um dann frühzeitig für eine weitere Saison in der Württembergliga planen zu können“. Allerdings traut er seinem Team vom Grunde her deutlich mehr zu: „Wir haben eine überdurchschnittlich gute erste Sieben, damit gehören wir eigentlich keinesfalls zu den Abstiegskandidaten.“ Vor diesem Hintergrund haben die Rot-Weißen aus dem südlich von Ulm gelegenen Laupheim auch schon mal eine Kampfansage nach Esslingen geschickt. Die unter dem neuen Trainer Mihut Pancu partiell neu formierte Mannschaft möchte nach eigenem Bekunden den „Aufwärtstrend aus dem knappen Erfolg gegen die HSG Ostfildern“ fortsetzen. Mit 29:28 hatte Rot-Weiß sich da zu Hause durchgesetzt und will sich nun, nach zuletzt 6:2 Punkten, mit einem weiteren Sieg „weiter vom Tabellenkeller absetzen“, wie es auf der Homepage des Vereins heißt. Dabei reisen die Laupheimer per Bus und mit Respekt an, nachdem in der vergangenen Saison die HeLi-Raptors beide Aufeinandertreffen für sich entschieden hatten. Hegensberg-Liebersbronn habe mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, einer starken Abwehr und guten Torhütern aufgewartet. „Somit werden Würfe aus der zweiten Reihe schwieriger“, warnt HRW-Mannschaftsbetreuer Sven Stührmann auch mit Blick auf Samstag.  

Respekt zollen, umgekehrt, auch Jochen Masching und Co- und Spielertrainer Henning Richter dem HRW – dies zumal der Einsatz von Dominic Fischer wegen einer Gehirnerschütterung ebenso fraglich ist wie ein Auftritt der erkrankten Lucas Schieche und Gigi Bayer. Doch egal, wer auf dem Parkett stehen wird – „wir müssen mit einer 100prozentigen Einstellung an die Sache rangehen“, betont die sportliche Leitung der SG. Viel Biss und unbändiger Einsatz in der Abwehr, im Angriff spielerische Leichtigkeit gepaart mit einem unbedingten Durchsetzungswillen und der Bereitschaft dorthin zu gehen, wo es weh tut – das könnte das Erfolgsrezept sein für das Team um Kapitän Fabian Sokele. Und der Gedanke an die positiven Erlebnisse etwa beim Heimsieg gegen Unterensingen oder beim Teilerfolg in Schwäbisch Gmünd. Wie sagt Jochen Masching? „Wir wollen uns nicht unterkriegen lassen: Am Samstag gilt es.“

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