M1: Revanche gegen Fridingen/Mühlheim

01.02.2018

M-WL-S: Sa, 03.02.18, 20.15 Uhr | SG Hegensberg-Liebersbronn - HSG Fridingen/Mühlheim

Die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn hat am vergangenen Wochenende mit einem Punktgewinn bei der MTG Wangen alte Stärke demonstriert – und will diese Form nun am Samstag in der heimischen Sporthalle an der Römerstraße gegen die HSG Fridingen/Mühlheim bestätigen. „An die Leistung von Wangen und vor allem an die Art aufzutreten, müssen wir anknüpfen“, sagt SG-Trainer Jochen Masching, der die Zähler gerne in eigener Halle behalten möchte – aber von einem „kampfstarken Gegner reichlich Gegenwehr“ erwartet. Angepfiffen wird die Partie um 20.15 Uhr.   

Keine Frage, der Mit-Aufsteiger aus dem Donautal hat sich bisher mit Bravour geschlagen in der Württembergliga: Nicht nur die SG hatte im Herbst in Mühlheim bei einem der schwächeren Auftritte zwei Punkte gelassen, auch gegen andere Teams zeigte die ambitionierte HSG Zähne. Eine offensiv-aggressive 3-2-1-Deckung und ein variabler Angriff zeichnet die Gäste aus, deren Trainer Mike Novakovic es für wichtig erachtet „mit vielen Emotionen und viel Spaß“ zu agieren. Zuletzt wurde in heimischer Halle der Meisterschaftsmitfavorit TSV Wolfschlugen in die Schranken gewiesen, sodass 19:13 Punkte und Platz sechs momentan der verdiente Lohn sind. Damit will sich die HSG aber nicht begnügen. Beim Gastspiel auf den Esslinger Höhen wären weitere „zwei Punkte wichtig, um dem Klassenerhalt wieder ein Stückchen näher zu kommen“, so die Losung auf der vereinseigenen Homepage. Zur Erinnerung: die SG HeLi rangiert mit 15:17 Punkten nur zwei Plätze hinter Fridingen/Mühlheim.   

Auch die Handballer vom Berg haben schon manches Spitzenteam ins Straucheln gebracht haben – und gegen Fridingen/Mühlheim nach der Hinspiel-Niederlage „etwas gut zu machen“, wie Jochen Masching sagt. Für den SG-Coach ist elementar, dass seine Mannschaft „wieder Charakter“ zeigt – so wie in Wangen, als sich die Raptors auch durch Rückstände nicht aus dem Konzept bringen und sich nicht den Schneid abkaufen ließen. „Diese Siegermentalität hat uns in der Vorrunde ausgezeichnet, und diese müssen wir wieder verstärkt an den Tag legen“, sagt er. Sicherheit soll sich die Mannschaft dabei über eine „kompakte Abwehr“ holen, „da müssen wir ein Bollwerk aufbauen“, sagt er. Und im Angriff entfaltet HeLi seine Stärken immer dann, wenn sich das spielerische Vermögen paart mit dem Mut, in die Tiefe zu gehen und geduldig auf sichere Abschlüsse zu warten. „Wir müssen beweglich sein. Das hat uns stark gemacht, das wollen wir wieder zeigen“, so Jochen Masching.   

Nicht fehlen sollte freilich am Samstag ein zusätzlicher Rückhalt – jener der Bergbande und der eingefleischten HeLi-Fans. Die Mannschaft freut sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung.

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