M1: Nächste Bewährungsprobe in Wangen

26.01.2018

M-WL-S: Sa, 27.01.18, 20.00 Uhr | MTG Wangen - SG Hegensberg-Liebersbronn

Die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn reist am Samstag zur MTG Wangen. Sportlich ist der Ausflug ins idyllische Allgäu eine Herausforderung, wie SG-Trainer Jochen Masching befindet – dies auch angesichts seiner anhaltenden Personalsorgen. „Wir müssen unbedingt wieder mehr Einsatzwillen an den Tag legen und zugleich kühlen Kopf bewahren“, sagt der sportliche Leiter des Tabellenachten der Württembergliga, Staffel Süd, „dann haben wir realistische Chancen auf einen Punktgewinn.“ Anpfiff in der Argenhalle zu Wangen ist um 20 Uhr. Die SG setzt einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 16 Uhr an der Sporthalle Römerstraße. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf zehn Euro.  

Bei der MTG lief die Saison bisher nicht wie erwartet. 10:20 Punkte stehen auf dem Konto des Tabellenelften, der nach drei Niederlagen in Serie – unter anderem im Kellerduell gegen Winzingen-Wißgoldigen – zuletzt aber mit einem Remis beim TSV Wolfschlugen ein Lebenszeichen sandte. Das unter Druck stehende junge Team um Trainer Markus Rosenwirth bejubelte dabei einen Punkt, „der am Ende noch Gold wert sein könnte im weiterhin heiklen Kampf um den Klassenerhalt“, wie es auf der vereinseigenen Homepage heißt. Umso mehr gelte es „im nächsten Heimspiel gegen die SG Hegensberg-Liebersbronn endlich auch zu Hause auf Höhe zu sein.“  Spielmacher Aaron Mayer muss zwar zurzeit verletzt pausieren, aber auch dessen Bruder Elia steuert das Spiel gekonnt und versteht sich blendend mit Kapitän und Kreisläufer Sebastian Staudacher. Zudem kontert Wangen stark, sodass HeLi sichere Abschlüsse benötigt.     

Insgesamt werden die Handballer vom Berg gegenüber den jüngsten Partien wieder zulegen müssen, bei denen in der Defensive wie im Angriff partiell zu lax agiert wurde. Vergangenen Samstag deutete die Mannschaft gegen die HSG Langenau-Elchingen in der ersten Halbzeit phasenweise auch ohne Routiniers wie Kapitän Fabian Sokele (Oberschenkelblessur, Rücken) und Co- und Spielertrainer Henning Richter (Mittelfußbruch) ihr Potenzial an – doch das Niveau gilt es über 60 Minuten hinweg zu halten. „In Wangen wird wichtig sein, dass wir uns auf die grundsätzlichen Dinge besinnen“, sagt Coach Jochen Masching: „Die Einstellung muss stimmen, die Bereitschaft muss da sein, sich von der ersten Minute an die Partie zu beißen und den Kampf anzunehmen. Wir brauchen deutlich mehr Emotionen.“ Erfolgserlebnisse ließen sich, so sein Credo, insbesondere über eine „kompakte, zupackende Abwehr“ holen. Defensivchef Denis Langjahr wird allerdings fehlen, dafür hat sich Bruder Sven wieder fit gemeldet. Und auch bei Fabi Sokele und Henning Richter stehen die Zeichen immerhin auf Besserung.   

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