M1: HSG Albstadt als Prüfstein

22.11.2017

M-WL-S: Sa, 25.11.17, 20.15 Uhr | SG Hegensberg-Liebersbronn - HSG Albstadt

Das nächste Spiel ist immer das schwerste! Diese Herberger’sche Binsenweisheit gilt auch für die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn – und dies insbesondere vor der Heimpartie am nächsten Samstag, 25. November, gegen die HSG Albstadt. Die Gäste von der Schwäbischen Alb sind nicht gut in ihre mittlerweile dritte Saison in der Württembergliga gestartet, haben aber ausgerechnet am vergangenen Wochenende mit einem Sieg gegen die Topmannschaft des SKV Unterensingen aufhorchen lassen und die rote Laterne abgegeben. Bei SG-Trainer Jochen Masching weckt das zwiespältige Gefühle, denn ganz ähnlich war die Ausgangslage zuletzt gegen die HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf, als HeLi gegen eine vermeintlich schwächere Mannschaft bei Halbzeit mit sechs Toren in Rückstand lag. Insofern ist für Jochen Masching klar, „dass wir unsere Serie von 7:1 Punkten nur dann ausbauen können, wenn wir unsere Qualität von Anfang an voll ausschöpfen“. Anpfiff ist um 20.15 Uhr in der Sporthalle an der Römerstraße in Esslingen.  

Erwartet wird am Jägerhaus eine Mannschaft, bei der nach dem vergangenen Wochenende deutliche Erleichterung zu spüren war. Nach einem Sieg zum Auftakt der Punkterunde gegen die HSG Fridingen/Mühlhausen hatte es für den runderneuerten Kader der HSG nämlich ausschließlich Negativerlebnisse gegeben – in Form von acht Niederlagen in Folge. Gegen Unterensingen aber platzte jetzt der Knoten, wie Albstadts neuer Trainer, der Kroate Nenad Gojsovic, befand: „Heute wurde deutlich, was möglich ist, wenn wir über 60 Minuten als Mannschaft auftreten“, betonte er nach dem Schlusspfiff. Mittelmann Steffen Link, Jannik Rau und der in der dritten Liga erfahrene Andrija Bubalo hatten sich dabei als die überragenden Schützen erwiesen und maßgeblich mit zum 36:34-Erfolg beigetragen. Gegen HeLi will das Team nun nachlegen – und möglichst auch Punkte mit nach Hause nehmen.  

Jochen Masching und Co- und Spielertrainer Henning Richter werden die Mannschaft, die in den vergangenen Wochen reichlich Selbstbewusstsein getankt hat, wieder gut einstellen auf den Kontrahenten. „Der eigentliche Fokus muss aber auf uns selbst liegen“, sagen die sportlich Verantwortlichen und appellieren eindringlich ans Team, diesmal wieder von Beginn an höchste Präsenz zu zeigen. „Wir müssen vorne wie hinten unsere Lehren aus der ersten Halbzeit von Donzdorf ziehen und an die zweite Halbzeit anknüpfen“, betont er. Erst in den zweiten 30 Minuten hatte die SG ihre ganze Klasse unter Beweis gestellt – um dann im Kollektiv ein schon verloren geglaubtes Spiel zu drehen. „Vor allem über die Abwehr müssen wir dominieren“, fordert der Trainer mit Blick auf Albstadt. Und im Angriff sei gegen eine zu erwartende 5:1-Deckung „viel, viel Bewegung“ notwendig. Unabhängig davon freuen sich die Raptors einmal mehr über lautstarke und zahlreiche Unterstützung durch die Fans.

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