M1: Duell der Aufsteiger bei Fridingen/Mühlheim

28.09.2017

M-WL-S: Sa, 30.09.17, 20.00 Uhr | HSG Fridingen/Mühlheim - SG Hegensberg-Liebersbronn

Eine schwere Auswärtsaufgabe erwartet die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn am nächsten Samstag. Bei der HSG Fridingen/Mühlheim kommt es zum Duell der Aufsteiger, die beide mit viel Elan in die Württembergliga gestartet sind. "Wir müssen konzentriert und konsequent agieren, wenn wir etwas mitnehmen wollen", sagt SG-Trainer Jochen Masching. Um von den Rängen die nötige Unterstützung der eigenen Fans zu bekommen, setzt die SG einen Sonderbus ein. Abfahrt ist um 16.30 Uhr an der Sporthalle Römerstraße (Unkostenbeitrag 10 Euro), Anpfiff dann um 20 Uhr in der Sporthalle in Mühlheim an der Donau, Schillerstraße 18.

Die HSG Fridingen/Mühlheim ist vor elf Jahren aus den beiden Hauptvereinen TV Mühlheim und TV 05 Fridingen hervorgegangen - und kann als Spielgemeinschaft durchaus eine stolze Bilanz vorweisen. Ähnlich wie die etwas ältere SG HeLi spielen sowohl die Frauen als auch die Männer inzwischen auf württembergischer Ebene. Und ganz ähnlich sind speziell bei den Herren auch die Ziele für die neue Saison: nämlich möglichst früh den Klassenerhalt zu sichern. Mit 2:4 Punkten liegen die Donautäler im Soll. Einem 32:29-Heimsieg gegen die HSG Winzingen/Wißgoldigen/Donzdorf stehen zwei Auswärtsniederlagen gegenüber - wobei das Team um die Trainer Mike Novakovic und Deniz Parlak zuletzt beim Aufstiegsmitfavoriten TSV Wolfschlugen mehr als 45 Minuten auf Augenhöhe war, um am Ende noch deutlich mit 24:32 zu verlieren. Diese Niederlage soll nun zu Hause gegen die Handballer vom Berg ausgebügelt werden, macht die HSG sich selbst Druck. Nach der Partie gegen Wolfschlugen stehe nämlich fest, so die eigene Einschätzung, "dass man sich vor keinem Gegner in dieser Liga verstecken muss" - und vor allem die Heimspiele für sich entscheiden wolle.

Die SG erwartet also - wieder - alles andere als ein Spaziergang. Vor allem Fridingen/Mühlheims Rückraumass Daniel Hipp hat dabei ganz besondere Qualitäten, wie seine 28 Tore in drei Spielen zeigen. Aber auch über andere gute Werfer verfügt das Team, dazu über ein "hohes Aktionstempo und ein gutes Kreisspiel", wie Jochen Masching befindet. Hinzu kommt, dass die Gastgeber in der Abwehr mehrere offensive wie defensive Varianten beherrschen - und insofern nicht leicht auszurechnen sind. Doch solche Herausforderungen ist das Kollektiv um Kapitän Fabi Sokele gewohnt - und hat sie in den ersten Partien der Saison mit Bravour bestanden. Unerwartete 5:1 Punkte stehen auf dem Konto, wenngleich die Siege gegen Bad Saulgau und in Langenau sowie das Remis zu Hause gegen die MTG Wangen jeweils hart erkämpft waren. An das dabei an den Tag gelegte Engagement gilt es am Samstag anzuknüpfen - dabei aber auch weitere Tugenden an den Tag zu legen. "Wir müssen selbst aktiv und beweglich in der Abwehr sein und müssen vorne geduldig und mit Druck die gegnerische Defensive in Bewegung bringen", betont Jochen Masching. Trotz des Unentschiedens gegen Wangen war der Übungsleiter mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht restlos zufrieden. Seine Forderung ans Team: "Speziell die Chancenauswertung muss wieder besser werden, um uns auch zu belohnen für gut herausgespielte Möglichkeiten und um Konter zu unterbinden."

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