M1: HeLi zieht ins Bezirkspokal-Final-Four ein

24.02.2017

HT Uhingen-Holzhausen - SG Hegensberg-Liebersbronn 26:29 (14:16)

Die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn löste am Donnerstagabend durch einen 29:26 (16:14)-Erfolg im Bezirkspokal-Viertelfinale gegen Ligakonkurrenten HT Uhingen-Holzhausen das Ticket für das Pokal-Final-Four.  

Nachdem die SG gegen Uhingen bereits beide Saisonspiele in der Landesliga für sich entscheiden konnte, wollte sich das Team von Trainer Jochen Masching auch im Pokal keine Blöße geben. Doch Uhingen zeigte sich von Anfang an motiviert und bestätigte damit seine aufsteigende Form in der Liga. Die SG, deren Pokalkader sich bekanntermaßen deutlich vom Ligakader unterscheidet, für Alexander Götz, Arne Helms, Max Hettich und Tobias Wörner spielten Jan Heubach, Timo Beitler und Marvin Schatz, hatte einige Anlaufschwierigkeiten. In der Defensive fehlte es zu Beginn an der nötigen Aggressivität, im Angriff lief der Ball nicht wie gewohnt. So liefen die Berghandballer beinahe während der gesamten ersten Hälfte einem Ein- bis Zwei-Tore-Rückstand hinterher, ehe man – angetrieben von einem gut aufgelegten Pascal Geyer – mit vier Treffern in Folge einen 12:14-Rückstand zum 16:14-Halbzeitstand drehte.

In der zweiten Hälfte ging HeLi nun wesentlich konzentrierter zu Werke. Die bekannt starke Defensive ließ bis zur 45. Minute nur drei Gegentreffer zu und Uhingen hatte kaum noch Gelegenheit zur Entfaltung zu kommen, während man im Angriff immer wieder konzentriert gute Chancen herausspielte, die meist konsequent verwandelt wurden und zu einer 23:17-Führung führten. Die ein oder andere Nachlässigkeit gab Uhingen nach vier Treffern in Folge beim 23:21 nochmals kurz Hoffnung, doch die SG ließ sich davon nicht beeindrucken und Timo Beitler sorgte mit seinem Treffer zum 28:23 in der 56. Minute für die Entscheidung, obwohl Uhingens Torwart-Routinier Athanasios „die Krake“ Dilmas in der zweiten Halbzeit einige gute Tormöglichkeiten der SG entschärfen konnte.  

Am Ende konnte das Trainerduo Masching/Richter zufrieden sein. Jeder Spieler trug sich beim Auswärtserfolg in die Torschützenliste ein und das vorgegebene Ziel Final Four wurde so am Ende souverän erreicht. Noch steht nicht fest, wo die Finalspiele ausgetragen werden, doch neben den Berghandballern haben sich Landesligist TSV Grabenstetten, Bezirksligist VfL Kirchheim und die Überraschungsmannschaft der bisherigen Pokalrunden Eichenkreuz Bernhausen, die u.a. den designierten Bezirksligameister TSV Köngen aus dem Pokal warfen, für das Turnier der letzten Vier qualifiziert.    

SG Hegensberg-Liebersbronn: Lenarduzzi, Funk (Tor); Denis Langjahr (1), Sven Langjahr (3), Sokele (3/1), Christian Bayer (1), Matthias Bayer (2), Heubach (4), Kühl (2), Beitler (1), Schatz (2), Geyer (6), Richter (3)

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