M1: Famoser Saisonauftakt

19.09.2016

SG Hegensberg-Liebersbronn - HT Uhingen-Holzhausen 36:21 (18:11)

Die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn hat in der Handball-Landesliga eine erfolgreiche Premiere gefeiert. Gegen das Handball-Team Uhingen-Holzhausen gelang dem Aufsteiger zu Hause ein unerwartet deutlicher 36:21 (18:11)-Sieg. Die gesamte Mannschaft habe über die kompletten 60 Minuten hinweg „sehr strukturiert und überlegt“ agiert, bilanzierte Trainer Jochen Masching.  

Ein in jeder Hinsicht würdiger Rundenauftakt: Die Sporthalle an der Römerstraße war gut gefüllt und die Stimmung prächtig an diesem Sonntagabend. Die Handballer vom Berg selbst hatten dem ersten Spiel nach intensiver Vorbereitungsphase regelrecht entgegengefiebert - und strahlten von Beginn an eine erstaunliche Souveränität aus. Von großer Nervosität war jedenfalls nichts zu spüren, sehr fokussiert ging die SG ans Werk, die sich nach dem 3:3 in der 5. Minute daran machte, sich allmählich abzusetzen. Nils Kühn, vom Württemberg-Oberligisten TSV Deizisau auf den Berg gewechselt, hatte sich mit zwei Toren gleich gut eingeführt. Vor allem aber in der Defensive stand HeLi von Beginn an überaus kompakt. Und wenn die Gäste sich Chancen erarbeiteten, dann allenfalls über den Kreis, wobei es mit zunehmender Spieldauer der SG immer besser gelang, auch diese Anspiele zu unterbinden.  

Per Zwischenspurt und vier Treffern in Folge erarbeitete HeLi sich früh einen Vorsprung. So stand es nach einer Viertelstunde bereits 10:5 - auch weil Kapitän Fabian Sokele und Co. ihre Aktionen, bis auf wenige Ausnahmen, konsequent bis zum Torerfolg durchzogen. „Wir haben seine sehr gute Abwehr gespielt und uns nicht gescheut, dorthin zu gehen, wo es weh tut“, sagte Jochen Masching, der das Team zusammen mit Spielertrainer Henning Richter optimal eingestellt hatte.  

Bereits bei Halbzeit und dem Stand von 18:11 schien eine Vorentscheidung gefallen. Doch die SG ließ nicht locker und hielt den Druck auch nach der Pause hoch. In welcher Formation HeLi auch auf dem Parkett stand: Es lief ohne Schwächephase, sodass das HT als mannschaftlich ziemlich runderneuerter Lokalrivale aus dem Bezirk Esslingen-Teck nicht einmal die Chance auf eine Ergebniskosmetik hatte. Nach 37 Minuten und dem 23:13 durch Denis Langjahr war erstmals ein Zehn-Tore-Vorsprung hergestellt - und Dank teilweise herrlicher Kombinationen und sicherer Deckung sollte dies noch nicht genug des Guten sein. Über ein 28:16 kam es schließlich zum Endstand von 36:21. „Das Ergebnis war am Ende auch in der Höhe verdient“, befand Jochen Masching: „So kann es weitergehen.“  

Zeit zum Ausruhen bleibt indessen nicht. Schon am nächsten Sonntag steht nämlich die nächste Bewährungsprobe auf dem Programm - mit einer langen Fahrt zum Auswärtsspiel beim HC Hohenems im Vorarlberg.  

Es spielten: Lenarduzzi, Funk (Tor); Denis Langjahr (7), Sven Langjahr (4), Sokele (4/1), Christian Bayer (1), Matthias Bayer (2), Götz, Kühl (3), Helms (6), Wörner, Geyer (3), Richter (6/1), Hettich

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