M1: Pflichtsieg gegen Wolfschlugen

Eine Woche nach dem knappen 26:25-Sieg in Wolfschlugen setzte sich die erste Männermannschaft der SG im Rückspiel gegen die Hexenbanner deutlicher mit 34:27 (15:10) durch und steht weiterhin mit vier Zählern Vorsprung an der Tabellenspitze.

Die Berghandballer starteten furios ins Spiel. Nach vier Minuten lag man durch konsequentes Angriffsspiel und bedingt durch einige technische Fehler des TSV mit 5:1 in Führung. Dieses Polster hielt die SG bis zum 15:10-Halbzeitstand ohne große Mühe.

Nach 37 Minuten hatte die 5-Tore-Führung der SG weiterhin bestand. Doch es deutete sich bereits an, dass langsam die nötige Bereitschaft, den Spielstand weiter zu seinen Gunsten auszubauen, verloren ging. Wolfschlugen nutzte dies zu seinem Vorteil und verkürzte auf 18:20. Erst jetzt schien wieder ein kleiner Ruck durch das Team vom Berg zu gehen, das in den Folgeminuten zumindest in der Offensive wieder gezielter die Lücken in der Hexenbanner-Abwehr suchte. Vor allem Wolfgang Zeh wurde am Kreis immer wieder erfolgreich in Szene gesetzt und kam am Ende auf sieben Treffer. So setzte sich HeLi wieder ab und spätestens beim 28:21 acht Minuten vor Schluss war die Vorentscheidung gefallen.

Die Berghandballer feierten den achten Sieg in Folge und bleiben in der Rückrunde weiter ohne Punktverlust. Nach dem nun spielfreien Wochenende geht es für die SG dann in den Saisonendspurt, in dem noch einige sehr schwere Partien auf die Mannschaft von Trainer Jochen Masching warten. Neben dem aufstrebenden TSV Köngen und dem unbequemen TSV Dettingen 2, müssen die SGler noch gegen den Drittplatzierten TSV Weilheim, tus Stuttgart, der der SG die bislang einzige Saisonniederlage bescherte und natürlich zum absoluten Topspiel in Kichheim antreten.

„Wir haben bislang einen sehr guten Job gemacht. Jetzt heißt es weiter hochkonzentriert von Woche zu Woche schauen“, gibt Trainer Jochen Masching die Marschrichtung vor.

Es spielten: Lenarduzzi, Funk (Tor); Denis Langjahr (1), Sokele (6/3), Fingerle (3), Christian Bayer (5/3), Matthias Bayer, Sören Richter, Zeh (7), Helms (5), Wörner, Henning Richter (5), Hettich (2)