F1: HeLi ohne Chance

04.12.2018

HSG Fridingen/Mühlheim - SG Hegensberg-Liebersbronn 37:21 (19:9)

Die Vorzeichen vor dem Gastspiel bei der HSG Fridingen/Mühlheim standen nicht gut: Ohne Laura Pötsch und Larissa Schall war der ohnehin dünn besetzte Rückraum der ersten Frauenmannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn weiter dezimiert. Nach einer guten Anfangsphase präsentierte der Tabellendritte der Württembergliga, Süd seine Stärken und gewann das Spiel verdient mit 37:21 (19:9).

Anders als zuvor kamen die Berghandballerinnen in Mühlheim an der Donau gut aus den Startlöchern und konnten das Spiel in der ersten Viertelstunde bis zum 5:5 und 7:6 ausgeglichen gestalten. Die offensive SG-Deckung brachte die Gastgeberinnen zunächst etwas aus dem Konzept und auch im Angriff gelangen schöne Kombinationen, sodass HeLi am Favoriten dranbleiben konnte. Unvorbereitete Abschlüsse und technische Fehler im Aufbauspiel der SG führten in der Folge allerdings zu zahlreichen Tempogegenstößen, die Fridingen/Mühlheim gnadenlos ausnutzte und die Führung auf 12:6 erhöhte. Bei den Mädels vom Berg machte sich Verunsicherung breit und zur Halbzeit war die HSG bereits auf zehn Tore enteilt (19:9).

Für die zweiten 30 Minuten nahmen sich die HeLi-Mädels vor, den Kopf nich hängen zu lassen. Bis zur 40. Minuten und zum Stand von 25:15 konnte Fridingen die Führung nicht ausbauen. Die eingewechselte Tessa Faltin im Tor konnte einige Würfe der HSG parieren. Dann aber schwanden bei den Gästen die Kräfte und die SG musste den fehlenden Wechselmöglichkeiten Tribot zollen. Teilweise ungewohnte Aufstellungen und eine starke HSG-Kreisläuferin, die sich immer wieder gekonnt durchsetzte, ließen Fridingen/Mühlheim über 30:16 schließlich bis zum Endstand von 37:21 davonziehen.

Zu Beginn zeigten die SG-Mädels gute Ansätze und müssen sich nun darauf konzentrieren, eine konstante Leistung in ihr Spiel zu bekommen. Leichter wird der Gegner im nächsten Spiel nicht: Am kommenden Samstag gastiert die TG Biberach (Platz 4) in der Sporthalle Römerstraße.

SG Hegensberg-Liebersbronn: Boss, Faltin (Tor); Maier (1), Vögl, Stocker, Zieger (1), Weiss (2), Rauth (5/1), Bauer (6/3), Hendlmeier, Lederle (3), Tropschuh, Matziol (3), D'Assero

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