F1: Niederlage in Mühlheim

23.10.2017

HSG Fridingen/Mühlheim - SG Hegensberg-Liebersbronn 28:23 (13:9)

Die erste Frauenmannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn ist mit einer Niederlage im Gepäck aus dem Donautal zurückgekehrt. Die HSG Fridingen/Mühlheim gewann zuhause durch glückliche Umstände mit 28:23 (13:9). Dadurch rutschte die SG auf den 11. Platz in der Württemberliga, Süd ab.

Deutlich wacher kamen die Berghandballerinnen im Vergleich zu den letzten Spielen aus den Startlöchern und konnten das Spiel zunächst ausgeglichen gestalten. Über 2:2 und 6:5 konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Großen Anteil daran hatte auch Torhüterin Svenja Melzer, die das gesamte Spiel über eine Parade nach der anderen zeigte. Doch schon in der ersten Hälfte zeichnete sich ab, dass es die SG schwer haben würde: Immer wieder fielen die Entscheidungen zugunsten des Heimteams, was den Spielfluss von HeLi unterbrach. Bis zum 9:9 in der 22. Minute blieben die Gäste auf Augenhöhe, doch Fridingen erhöhte zur Pause auf 13:9.

Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte die HSG für zehn Minuten ihr Können und schraubte den Vorsprung innerhalb zehn Minuten auf neun Tore hoch (20:11). Während es auf der einen Seiten Siebenmeter für die Gastgeber gab, wurde der SG immer wieder wegen Stürmerfoul abgepfiffen. Doch die Mädels vom Berg gaben nicht auf und kämpften weiter. Da Fridingen spielerisch keineswegs besser agierte, waren die letzten 20 Minuten ausgeglichen und HeLi konnte sich über 23:17 auf 26:22 herankämpfen. Doch die Hypothek war zu groß, als dass es noch für eine Aufholjagd gereicht hätte. Eine mangelnde Torausbeute und begünstigende Entscheidungen verhalfen den Gastgebern am Ende zum 28:23-Sieg.

Silke Zindorf nahm das Positive mit: "Wir sind besser ins Spiel gekommen und vom Rückraum kam mehr Druck und Wille." So soll es weitergehen. Die Berghandballerinnen haben nun vier Heimspiele in Folge: "Jetzt müssen wir punkten". Auftakt der Heimserie ist am kommenden Samstag um 18.20 Uhr gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen.

SG Hegensberg-Liebersbronn: Melzer, Boss (Tor); Medinger (1), Schall (3/2), Autenrieth (1), Pötsch (2), Weiss (3), Rauth (5/3), Bauer (4), Knoblauch, Sarah Stocker (2), Grauer (2), Steiner

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