F1: Pflichtaufgabe erfüllt

14.11.2016

TG Biberach - SG Hegensberg-Liebersbronn 24:31 (15:13)

F1Nach zuletzt zwei Niederlagen hat die erste Frauenmannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn ihre Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten TG Biberach durch einen 24:31 (15:13)-Erfolg erfüllt. Mit diesem Sieg im Rücken können die Berghandballerinnen wieder Selbstvertrauen für das schwere Restprogramm der Hinrunde tanken: Mit den drei Topteams HSG Fridingen/Mühlheim, HSG Leinfelden-Echterdingen und TSV Heiningen warten bis zur Winterpause schwere Brocken auf die Schützlinge von Silke Zindorf.

In Biberach begannen die Gäste nervös und taten sich zunächst mit der offensiven Abwehr der Biberacherinnen schwer. Zwar blieb es bis zum 4:4 ausgeglichen, dann aber war die TG immer wieder über ihre rechte Angriffseite erfolgreich und ging mit 8:4 in Führung. Das schien die Mädels vom Berg wachzurütteln und sie antworteten mit einem 6:0-Lauf, unter anderem mit einem Tor durch Torhüterin Svenja Melzer, auf 8:10. Fortan konnte die SG bis zum 12:13 vorlegen, ehe die Gastgeber mit dem Pausenpfiff auf 15:13 erhöhten.

Auch die Anfangsphase der zweiten Hälfte war geprägt von unkonzentrierten Abschlüssen und einer zu zaghaften Abwehr. Nach dem 16:14 glich HeLi zum 16:16 aus und bis zum 20:20 blieben beide Mannschaften auf Augenhöhe. Ab der 42. Minute schien dann der Kampfgeist geweckt und der SG-Express endgültig ins Rollen zu kommen. Svenja Melzer vernagelte ihr Tor Stück für Stück und die Defensive packte beherzt zu, sodass der Offensive vier Tore in Folge zur 20:24-Führung gelangen. Zwar konnte die TG nochmal zum 23:24 aufschließen, doch die letzten zehn Minuten gehörten den Mädels vom Berg. Biberach biss sich an der SG-Abwehr die Zähne aus, während HeLi weiterhin schnell nach vorne spielte und fünf Treffer zum vorentscheidenden 23:29 erzielte. Nach 60 Minuten gewannen die Berghandballerinnen nach dem Spielverlauf vielleicht etwas zu hoch, aber dennoch verdient mit 24:31.

Die TG Biberach hat den Mädels vom Berg lange Zeit Paroli geboten. Die SG wird sich in den kommenden, schweren Spielen darauf konzentrieren müssen, die Leistung der letzten 20 Minuten konstant über die volle Spielzeit auf die Platte zu bringen, um sich gegen die Favoriten Hoffnungen auf Zählbares zu machen. Zum Auftakt des kniffligen Endspurts gastiert am kommenden Samstag die HSG Fridingen/Mühlheim in der Sporthalle Römerstraße.

SG Hegensberg-Liebersbronn: Melzer (2), Boss (Tor); Sarah Stocker (1), Reimchen, Schall, Autenrieth (6), Lederle (5), Kloos (5), Pötsch (1), Weiss, Lenic, Patorra (6), Grauer (5), Steiner

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